Sony stellt drei neue DSLR-Kameras vor
Sony hat drei neue digitale Spiegelreflexkameras sowie ein neues Objektiv vorgestellt. Es handelt sich dabei um die Kleinbild-Kamera Alpha 850 sowie die Modelle 500 und 550 mit einem kleineren Bildsensor. Alle diese Kameras füllen das Portfolio zwischen den Einsteigermodellen bis zur Alpha 380 und dem Profimodell Alpha 900 auf.
In einem nahezu gleichen Gehäuse werkeln Sensoren mit 1,5-fachem Brennweitenverlängerungsfaktor, die 14,2 Megapixel bei der Alpha 550 beziehungsweise 12,3 bei der 500 auflösen. Auch die Auflösung des Displays ist bei der Alpha 550 höher – 921.000 Bildpunkte sind ein gehöriger Qualitätssprung gegenüber 230.000, auch wenn beide Displays drei Zoll groß und schwenkbar sind. Beide Kameras verfügen über einen 95-Prozent-Pentaspiegelsucher mit 0,8-facher Vergrößerung. Die Serienbildgeschwindigkeit beträgt fünf Bilder pro Sekunde beim kleinen und sieben beim größeren Modell. Die beiden Kameras sollen für etwa 750 respektive 950 US-Dollar ab Ende Oktober zu haben sein, im Kit mit dem üblichen 18-55-mm-Objektiv kosten sie jeweils 100 Dollar mehr.
In einer anderen Liga spielt die neue Alpha 850 und die dazu passende, ebenfalls neu erschienene Kitlinse Sony 28-75 F2.8 SAM. Hierbei handelt es sich um eine abgespeckte Version von Sonys Top-Modell Alpha 900 mit Kleinbild-Sensor, deren 100 Prozent Sucherabdeckung und fünf Bilder pro Sekunde auf 98 Prozent und drei Bilder pro Sekunde eingedampft wurden. Ansonsten sind die Kameras und insbesondere die unter Kleinbildkameras unerreicht hochauflösenden 24,6-Megapixel-Sensoren gleich. Während die unverbindliche Preisempfehlung für die Alpha 900 noch bei etwa 3.000 US-Dollar lag, wird es die Alpha 850 für rund einen Tausender weniger im Handel geben. Diese Preise gelten für die Gehäuse ohne Objektiv – für rund 800 US-Dollar mehr gibt es die Alpha 850 mit dem 28-75 mm F2.8 SAM, welches eine preiswertere Alternative zum Zeiss 24-70 F2.8 SSM darstellen soll. Das Gehäuse soll im September, die Linse ab November im Handel sein.