Pentax stellt neue Flaggschiff-DSLR K-7 vor
Das bisher nicht gerade durch Modellvielfalt hervorstechende DSLR-Portfolio von Pentax hat heute mit der K-7 eine Erweiterung am oberen Ende erfahren. Das kantige Gehäuse aus Magnesium und Stahl ist dabei zwar etwas kleiner als das der runder wirkenden K20D, die darin untergebrachte Technik kann sich allerdings sehen lassen.
Das wohl wichtigste Feature zuerst: Die K-7 ist gegen Staub und Regen abgedichtet. Erreicht wurde dies durch 77 Abdichtungen am Gehäuse und die beiden ebenfalls neuen spritzwasserdichten WR-Objektive mit den typischen Kit-Brennweiten 18-55 mm 1:3,5-5,6 sowie 50-200 mm 1:4-5,6. Auch die Bildfeldabdeckung von 100% bei 0,92-facher Vergrößerung, das bereits von anderen hochwertigen Kameras bekannte 3"-VGA-Display mit dementsprechend etwa 920.000 Bildpunkten sowie der 14,6-Megapixel-APS-C-Sensor sind auf dem Stand der Technik. Verbessert wurde auch das Autofokus-Modul mit neun Kreuz- und zwei Liniensensoren, der Belichtungssensor sowie der Verschluss, der als kürzeste Zeit nun 1/8000s ermöglicht. Die Blitzsynchronzeit liegt allerdings weiterhin bei eher mittelmäßigen 1/180s.
Wichtige Features der Kamera sind natürlich der integrierte Bildstabilisator, ein Staubentfernungssystem, LiveView mit Kontrast-Autofokus sowie die Möglichkeit, Filme im 720p30-Format aufzuzeichnen – und zwar mit Kontrolle über die Blende beim Filmen. Die Serienbildfunktion schafft 5,2 Bilder pro Sekunde. Etwas Besonderes ist auch die eingebaute HDR-Funktion, die bis zu drei Aufnahmen automatisch zusammenrechnet.
Zusammen mit dem 18-55 mm 3,5-5,6 WR beträgt die unverbindliche Preisempfehlung 1.449 Euro. Der passende und ebenfalls abgedichtete Batteriegriff wird vermutlich um 200 Euro kosten.