Pentax bringt bunte Einsteiger-DSLR „K-x“
Pentax hat mit der K-x eine neue digitale Spiegelreflexkamera der Einsteigerklasse vorgestellt. Die Kamera bringt viele Features des Top-Modells K-7 mit sich und bleibt dabei ähnlich klein wie das Schwestermodell K-m. Als Besonderheit wartet die Kamera mit vier Farbvarianten auf, in Japan sind es noch deutlich mehr.
Ganze zwanzig Farbvarianten des Gehäuses können in Japan mit fünf Grifffarben kombiniert werden – das sind nach Adam Ries bereits einhundert Möglichkeiten. Dazu kommt noch das Kitobjektiv, welches nicht nur in schwarz, sondern wie bei der K-m auch in weiß und nun sogar in rot aufgelegt wird. Die neben schwarz, weiß und rot vierte Farbvariante für den europäischen Markt in blau wird ebenfalls mit dem schwarzen Objektiv ausgeliefert, die Griffstücke sind ebenfalls bei allen Modellen für Europa schwarz gehalten.
Die weiteren Eckdaten der Kamera sind 12,4 Megapixel auf einem neu entwickelten CMOS-Sensor mit 1,5-fachem Brennweitenverlängerungsfaktor, dessen Empfindlichkeitsbereich mit ISO 200-6400 (erweitert ISO 100-12.800) sogar über den der K-7 hinausgeht, der aus der K-7 bekannte elf-Punkt-Autofokus mit neun Kreuzsensoren sowie eine Serienbildgeschwindigkeit von 4,7 Bildern pro Sekunde. Gleich geblieben im Vergleich zur K-m sind das Belichtungsmesssystem mit 16 Zonen, der Pentaspiegelsucher mit 0,85-facher Vergrößerung und 96 Prozent Abdeckung sowie die grundlegende Gehäuseform. Videos können in 720p mit 24 Bildern pro Sekunde aufgenommen werden, einige aktuelle Features wie der HDR-Modus und automatische Objektivkorrektur wurden von der K-7 übernommen, andere, wie die Abdichtung des Gehäuses der Preisklasse entsprechend, nicht.
Die schwarzen und weißen Modelle werden in drei Versionen ab Oktober in den Handel kommen: Als einfaches Kit mit 18-55-mm-L-Objektiv für etwa 650 US-Dollar, für 100 US-Dollar mehr mit einem zweiten Objektiv mit 50-200 mm Brennweite oder für 850 US-Dollar mit dem 18-55 mm L und einem neuen 55-300 mm 1:4-5,8 L. Die roten und schwarzen Kits sollen später verfügbar sein, die meisten Varianten sind allerdings bereits bei Händlern gelistet.