Neue PlayStation Portable im September
Sony hat auf der E3 bestätigt, was im Frühjahr bereits einmal als halb-offizielles Gerücht im Umlauf war. Demnach bringt das Unternehmen zum 10. September 2007 eine überarbeitete PlayStation Portable auf den Markt, die zusätzlich über einen Video-Ausgang verfügen wird.
Die neue PSP ist 33 Prozent leichter als das bisherige Modell, was in Zahlen ihr Gewicht von 280 auf 189 Gramm verringert. Das Gehäuse ist um 19 Prozent schmaler (18,6 statt 23 mm). Ansonsten hat sich am äußeren Erscheinungsbild nichts geändert, auch das innere bleibt im Großen und Ganzen komplett erhalten, so auch der Prozessor und das Laufwerk. Die Akkuleistung wurde nach Angaben von Sony jedoch erhöht. Laut den Kollegen von engadget wurde auch die Leistung, insbesondere der Ladevorgang bei Spielen, beschleunigt. Dies soll mit einer nicht näher genannten neuen Technik zusammenhängen, bei der die PSP Daten vom UMD-Laufwerk über eine kurze Zeit speichert.
Die wirkliche Neuerung ist der Video-Ausgang. Mit diesem kann jedes Bild von der Konsole auf einen Fernseher gelegt werden, komme es von einem UMD-Medium oder einem Memory-Stick. Die PSP kann Videos mit einem Format von bis zu 720 x 480 Bildpunkten wiedergeben, das integrierte Display unterstützt jedoch nur die Auflösung von 480 × 272 Bildpunkten.
Die neue PlayStation Portable kommt am 10. September in den Handel. Sie wird in den drei Farben „Piano Black”, „Ceramic White” und „Ice Silver” angeboten. Bei der weißen Ausgabe, die als letzte im Oktober erscheint, wird es sich um eine „Star Wars Battlefront: Renegade Squadron Special Edition“ handeln – Konsole inklusive Spiel – während die „Ice Silver“-Version in einem Bundle mit 1 GByte Memory Stick, dem PSP-Spiel „Daxter“ und dem UMD-Film „Family Guy“ im September für 199 US-Dollar angeboten wird. Die nackte, schwarze Konsole wird für einen Preis von 169 US-Dollar in den Handel kommen.