IBM: 30 Linux-Großrechner statt 3900 Server

Sasan Abdi
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Unter dem Namen „Project Big Green“ plant IBM, weltweit 3900 konzerneigene Server durch circa 30 IBM-Großrechner mit Linux zu ersetzen. Dabei erhoffen sich die Verantwortlichen, den Energieverbrauch gegenüber der aktuellen Installation um bis zu 80 Prozent senken zu können.

Ferner sollen durch die Umstellung Einsparungen von rund 250 Millionen US-Dollar durch den niedrigeren Stromverbrauch sowie einen kleiner werdenden Aufwand bei Wartung und Support erreicht werden. Die dann nicht mehr genutzten 3900 Server sollen umweltschonend recycelt werden. IBM verfügt nach einen Angaben weltweit über eine Rechenzentrumsfläche von ca. 750.000 Quadratmetern und hält in globalen Standorten einen komplexen Rechenzentrumsbetrieb vor. Seit 1997 hat der Konzern seine weltweiten Rechenzentren von 155 auf sieben konsolidiert.