Aus „Ibex Peak“ wird Intel-P55-Chipsatz
Wie unterschiedliche Medien im World Wide Web berichten, wird Intels kommende Verschmelzung von North- und Southbridge, bisher unter dem Codenamen „Ibex Peak“ geführt, schlichtweg als P55-Chipsatz auf den Markt kommen. Damit hätten die kommenden Prozessoren Lynnfield und Havendale ihre Plattform gefunden.
Von Haus aus bietet der P55 die Unterstützung für die beiden kommenden Sockel-1.160-Prozessoren. Der Chipsatz wird laut einem Bericht von Expreview sowohl eine Grafikkarte mit vollen 16 Lanes ansprechen können; alternativ bietet er jedoch auch den Betrieb für zwei Grafikkarten an, bei der sich die Lanes jedoch in zwei Mal acht aufteilen. Sechs SATA-Anschlüsse und bis zu 14 USB-Ports wird der neue Chipsatz ebenfalls bereitstellen, was aber heutzutage aktueller Stand der Dinge ist. Fast alle weiteren technischen Features des Chipsatzes waren bereits vor einiger Zeit bekannt geworden und offenbaren keine Überraschungen. Da bis zum Start des Lynnfield und des dazu passenden P55-Chipsatzes im dritten Quartal 2009 aber noch einige Zeit ins Land geht, sind alle Informationen weiterhin als frühe Gerüchte anzusehen, die sich sehr schnell ändern können.