Detaillierte Chipsatzroadmap von Intel aufgetaucht
Für „Sandy Bridge-E“ ist der X79-Chipsatz bereits klar, jetzt ist auch die Vorgehensweise von Intel bei „Ivy Bridge“ bekannt. Die „Panther Point“-Chipsätze als Nachfolger für die „Cougar Point“ werden erwartungsgemäß die „Intel 7 series“ komplettieren.
Da „Ivy Bridge“ das Mainstream-PC-Geschäft anvisiert, sind die Änderungen nicht wirklich groß. Jeder der aktuellen Chipsätze bekommt schlichtweg einen Nachfolger. Einzige markante Änderung ist die, das der P67-Chipsatz letztlich komplett eingestampft wird. Stattdessen wird „Ivy Bridge“ auf zwei Z-Chipsätze bauen – Z75 und Z77. Damit entfällt der aktuelle Chipsatz, der die in den Prozessor integrierte Grafik nicht ausgeben kann, während die Z-Chipsätze, wie in aktueller Form beim Z68, alle Funktionen von P- und H-Chips vereinen. Dies hatte bereits in den vergangenen Tagen wilde Gerüchte hervorgerufen, unter anderem diese, das Gigabyte seine P67-Mainboards einstellt. Dies hatte das Unternehmen jedoch offiziell als Falschmeldung deklariert. Wie genau die Unterschiede im Jahr 2012 letztlich zwischen Z75 und Z77 ausfallen, ist noch unklar. Unter den beiden wird jedoch weiter ein H77 agieren.
Einzige Unbekannte bleibt neben dem klassischen Desktop-PC für Daheim oder auch die Business-Sparte der preisgünstige Ableger – ein Nachfolger für den H61-Chipsatz. Solch einen vermitteln die bekannt gewordenen Roadmaps nicht, was jedoch nicht heißen muss, das keiner existiert. Eventuell kommt dieser als H71 erst im dritten Quartal des kommenden Jahres – die Roadmap spricht aber nur vom ersten Halbjahr.