Neue Gehäuse und Kühler von Coolermaster
Speziell für Freunde der Wasserkühlung entwickelt Coolermaster das Gehäuse namens „Cosmos“, das als handgefertigter Prototyp bereits auf der CeBIT ausgestellt wird. Auch andere neue Produkte wie Netzteile und Kühler wurden vorgestellt.
Bei der finalen Version des „Cosmos“ wird die Front komplett aus Aluminium bestehen, ansonsten wird es wohl in etwa bei dem Design bleiben, das Coolermaster auf der Messe gezeigt hat. Der Korpus hingegen soll aus Stahl gefertigt werden. Im oberen Bereich wurden zwischen Mainboard und Dach einige Zentimeter frei gelassen, um hier Radiatoren für zwei 120-mm-Lüfter montieren zu können. Des Weiteren findet man Möglichkeiten zur schraubenlosen Laufwerksmontage, einen Luftkanal für die Grafikkarte(n), einen drehbaren Lufteinlass an der Unterseite sowie Einschübe für sechs Festplatten, um die Hotplug-Fähigkeit von SATA-Festplatten nutzen zu können.
Zu sehen war auch eine modifizierte und besonders lackierte Version des „Stacker“, die es in der Form in Europa nicht im Handel gibt und die preislich an der 1000-Euro-Grenze kratzt. Die Lackierung erinnert an die Struktur von Carbon-Verbundwerkstoffen, ist aber anders gefärbt.
Dem Trend folgend wurden auch modulare Versionen des „Real Power Pro“-Netzteils mit 850 und 1.000 Watt Leistung gezeigt, die aber noch nicht ganz marktreif aussahen. Sie sollen einen hohen Wirkungsgrad erzielen und sind dementsprechend „80 Plus“-zertifiziert.
Als Nachfolger des „Mars“ wurde der „Mars 2“ präsentiert, ein Kupferkühler mit vier Heatpipes, der mit den gängigen Sockeln von AMD und Intel kompatibel ist. Er verfügt über einen Lüfter mit Gleitlager, der sich über eine Lüftersteuerung im Bereich von 900 bis 2.200 U/Min regeln lässt.
Abseits vom Kerngeschäft, den Gehäusen und CPU-Kühlern, wurden noch einige Tastaturen und teils passive Notebook-Kühler vorgestellt.
Aus verschiedenen Coolermaster-Gehäusen zusammengebaute Casemods wurden ebenfalls präsentiert, als Grundlage dienten unter anderem der „Stacker“, der „Wavemaster 2“ und der „Mystique“.