Silverstones erster Notebook-Kühler, der NB01

Sebastian Pesdicek
22 Kommentare

Silverstone ist vor allem bekannt als Hersteller für hochwertige PC-Gehäuse und ATX-Netzteile. Auch Lüfter und Kühler gehören zum Produktportfolio, welches Silverstone nun um einen Notebook-Kühler, den NB01, erweitern möchte.

Der schwarze Kühler ist bis auf seine Lüftergitter komplett aus Aluminium gefertigt und beherbergt drei 92-mm-Lüfter. Die Lüfter drehen mit jeweils 1.000 Umdrehungen pro Minute. Die um 12 Grad geneigte Konstruktion soll nicht nur ergonomische Aspekte berücksichtigen, sondern auch das Strömungsverhalten verbessern, sodass die Lüfter besonders leise arbeiten können. Die Energieversorgung der Lüfter (5 V * 300 mA = 1,5 W) wird über einen USB-Port des Notebooks bereit gestellt. Um die Anzahl der USB-Ports nicht unnötig zu reduzieren, wurde der Umstand, dass über eine USB-Schnittstelle Energie bezogen wird, genutzt und ein USB-Hub mit zwei Anschlüssen im Kühler integriert. Die Abmessungen des Kühlers betragen 360 mm x 296 mm x 78 mm. Die Kompatibilität ist auf Größen von 12" bis zu 15,4" beschränkt. Silverstones empfohlener Verkaufspreis für Endverbraucher liegt bei 28,50 Euro.

SilverStone NB01
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Themen:
  • Sebastian Pesdicek E-Mail
    … hat von Oktober 2007 bis Dezember 2009 Artikel für ComputerBase verfasst.
Quelle: Pressemitteilung

Ergänzungen aus der Community

  • cab.by 01.06.2008 17:04
    ja, ich bin auch für einen Test von mehreren vorhandenen NB Kühlern.
    Mein NB wird leider auch sehr heiß, obwohl ich schon nen 12 Zellen Akku hab (doppelt so hoch wie der Standardakku) und es somit ein wenig Luft zwischen Lappy und Tisch is, trotzdem ist der nach ner Weile zocken viel zu warm...

    30€ wären da aber echt die oberste Grenze
    Dass der USB port durch nen HUB ausgeglichen wird, ist mir auch wichtig und find ich an dem hier echt gut.

    Aber wie bei aller Hardware:
    Kein Kauf ohne Test.
  • Tukas 01.06.2008 20:51
    Dieser Kühler ist besonders praktisch, wenn man sein Notebook auch mal ins Bett mitnehmen möchte. Dort bleibt dem Notebooklüfter selten viel mehr übrig, als den Staub aus der Bettdecke anzusaugen. Mit diesem kann man bekanntlich weniger gut kühlen. Hat man ein Officenotebook, so müssten nicht Mal die Lüfter dieses Kühlers mitlaufen.
    Die Verarbeitung scheint sehr gut und das Konzept weitestgehnd durchdacht.

    Mich persönlich stört allerdings die Schräge. Lieber die Sache flach halten. Radiallüfter, die seitlich oder von hinten ansaugen wären da die bessere Wahl.
    Am Donnerstag habe ich mir so ein ähnliches Ding in der passiven Variante aus Holz gebastelt. Mit einschiebbarer Mausablage. So weiss ich auch im Sessel wodrauf ich mit der Maus rumfahren kann. Unter 10€ Materialkosten, 3 Stunden Arbeit und ein Ergebnis, das meinen Bedürfnissen vollstens entspricht.
  • LotPings 02.06.2008 19:41
    Mein HP nx9420 braucht Unterstützung beim intensiven Arbeiten/Spielen. Bisher hat mir aber noch kein einziger Kühler gefallen. Die unten offenen versagen bei der "Bett-Anwendung" und die Luftführung ist selten optimal - bei diesem wird die Luft seitlich angesaugt und kommt seitlich wieder raus - was bringt das? Der USB-Hub hat noch 200mA übrig für 2 Anschlüsse das reicht vielleicht für ne Maus und einen USB-Stick.

    Meine jetzige Lösung für den Tisch ist rein passiv und hat ca. 40€ bzw. 0€ gekostet: 2 Korken von Cognacflaschen mit breitem Kopf sind hinten unter das Notebook plaziert!

    • Passt auf alle Notebooks
    • ergonomische Schrägstellung der Tastatur
    • Anhebung des Displays
    • erhebliche Absenkung des CPU-Temperatur ( bis zu 15Grad ermittelt mit CPTempWatch von Withopf)
    • trashige Optik.
    Ich brauche nichts anderes.