HIS: Drei Radeon HD 4850 mit IceQ4-Kühlung
Kaum ein anderer Grafikkartenhersteller ist so bekannt für leistungssteigernde Modifikationen von Grafikkarten wie HIS mit seinen „IceQ“-Produkten. Auch bei den neuen HD4850-Chips von AMD dreht HIS wieder an der Taktschraube und stattet die Karten außerdem mit einem weiterentwickelten, leistungsfähigen Doppelslot-Kühler aus.
Neben der HIS HD 4850 IceQ4 mit 512 MB oder einem GB GDDR3-Speicher und der übertakteten „Turbo-Version“ wird außerdem ein „X-Modell“ in limitierter Auflage auf den Markt gebracht. Hierbei handelt es sich laut Hersteller um eine der leistungsstärksten HD-4850-Varianten, die zurzeit angeboten werden. Der neue IceQ4-Kühler von HIS ist ein leistungsfähiger Doppelslot-Kühler, welcher die erhitzte Luft von der Grafikkarte direkt aus dem PC-Gehäuse hinaus befördert. Die erhitzte Luft wird dabei über ein hochwertiges Kupfer-Heatsink mit zwei integrierten Heatpipes geleitet, um sowohl GPU als auch Speicher optimal zu kühlen. Der Effizienzvorteil gegenüber Standardkühlern liegt laut HIS bei etwa 20 Prozent, was das Übertaktungspotential der GPUs erheblich steigern soll.
Die kleinste Variante der heute neu vorgestellten drei Probanden setzt auf den Referenztakt von ATi. Mit 625 MHz Chiptakt und einem effektiven Speichertakt von 1.986 MHz kann der Kunde, dank der neuen Kühllösung, selbst die Hand an eine Übertaktung legen. Wer sich dies jedoch nicht zutraut, kann gleich zur Turbo-Version greifen. Bei jener betragen die Taktraten bereits 650, respektive 1.986 MHz, die limitierte Edition bringt es sogar auf 685 und 2.200 MHz. Die drei Karten sollen in diesen Tagen zu Preisen von 149, 159 und 179 Euro in den Handel kommen. Parallel dazu wird es noch eine Radeon HD 4850 auf Basis des Referenztaktes geben, die jedoch mit einem GB Speicher ausgerüstet wird. Jene soll ebenfalls für einen Preis von 179 Euro in Kürze verfügbar sein. Die aktuell beim Preisvergleichsdienst Geizhals.at gelisteten Preise für die IceQ4-Karten liegen sogar leicht über den Vorgaben des Herstellers, was sich mit steigender Nachfrage und passender Verfügbarkeit bessern dürfte.