Cryostasis-Techdemo mit DX10 und GPU-PhysX
Nach einigen ersten Eindrücke der PhysX-Implementierung in dem im Januar für den PC erscheinenden Spiel Mirror's Edge inklusive eines entsprechenden Videos kommt nun mit Cryostasis im Laufe des kommenden Jahres der zweite Titel auf den Markt, der GPU-PhysX nutzen kann.
Diesmal gibt es jedoch auch mehr als nur ein simples Video. So kann man sich im zweiten PhysX PowerPack von Nvidia eine Techdemo zu Cryostasis herunterladen, die einen ersten Eindruck vermittelt, inwieweit man GPU-PhysX in dem Spiel nutzen kann. Die 922 MB große Demo zeigt eine vorgegebene Flyby-Sequenz, in der man vor allem die Wassereffekte mittels PhysX berechnet. So reagiert das herabfließende Wasser auf eine Figur und interagiert auch mit der gesamten Umgebung.
Falls man keine PhysX-fähige Grafikkarte besitzt (ab der GeForce-8000-Serie sämtliche Nvidia-Grafikkarten) werden die Effekte von der CPU berechnet und das Spiel läuft dementsprechend langsamer. Abgesehen von PhysX macht Cryostasis auch technisch einen guten Eindruck. So nutzt man unter anderem die Direct3D-10-API zur grafischen Darstellung. Für diejenigen, die die Techdemo nicht flüssig oder gar nicht anschauen können, bieten wie ein Video (eine Szene haben wir selber aus Jugendschutzgründen gekürzt) sowie einige Screenshots an, um sich einen ersten Eindruck von Cryostasis zu verschaffen.
Darüber hinaus haben wir mit einer GeForce GTX 260 216 sowie einer Radeon HD 4870 1GB erste Benchmarks angefertigt, wobei man aber erwähnen muss, dass zumindest die Catalyst-Treiber von ATi noch nicht für Cryostasis optimiert worden sind. So gibt es zum Beispiel noch diverse Grafikfehler auf ATi-Karten. Das wird sich in Zukunft aber noch ändern. Als Treiber nutzen wir den Catalyst 8.12 beziehungsweise den GeForce 180.48.