Dockingstation mit Monitor von Apple?
Dockingstations für Notebooks gibt es von den meisten großen Herstellern, von Apple jedoch derzeit nicht. Dieser Umstand könnte sich schon am 15. Januar anlässlich der von Apples CEO Steve Jobs abgehaltenen Keynote der diesjährigen Macworld Expo ändern.
Darauf deutet ein diese Woche vom United States Patent and Trademark Office veröffentlichter und von Apple im Juli 2006 eingereichter Patentantrag hin. Dabei handelt es sich nicht um eine gewöhnliche Dockingstation, sondern um einen Monitor im iMac-Design mit diversen Anschlüssen, einer integrierten Dockingstation für ein (Sub-)Notebook und möglicher Weise auch einer Kamera oder zusätzlichem Speicherplatz.
Womit wir bereits bei der nächsten möglichen Neuvorstellung auf der Macworld Expo wären. Die aktuellen MacBooks Pro sind für eine solche Dockingstation nicht geeignet, da sich ihr DVD-Laufwerk dafür an der falschen Position befindet. Den kleinen MacBook fehlt der potentiell für die Verbindung genutzte ExpressCard-Slot. Viel besser würden da von der Größe und vom Einsatzzweck das bereits seit längerem in der Gerüchteküche spukende Subnotebook mit SSD oder gar ein – derzeit rein fiktionales – Macbook Touch passen, wären diese doch vor allem für den mobilen Einsatz konzipiert und würden beim Heimeinsatz beispielsweise einen zu kleinen Bildschirm bieten. Ein Monitor mit allen nötigen Anschlüssen und einem platzsparenden Einschub als Dockingstation käme da gerade recht.
Ob es die Dockingstation und das Subnotebook in dieser Form in absehbarer Zeit geben wird, wird uns Steve Jobs' Keynote in ein paar Tagen verraten. Als „One more thing“ würde das Gespann sicher eine gute Figur abgeben.