Neues MacBook Air vermutlich mit schnelleren SSDs
Nach und nach verdichten sich die Gerüchte rund um eine Neuauflage des MacBook Air. Nachdem bereits Mitte Mai und Mitte Juni über mögliche Konfigurationen berichtet wurde, meldet die japanische Internet-Seite Macotakara unter Berufung auf einen Komponentenhersteller nun ein weiteres Detail.
Demnach soll in der nächsten Generation des kompakten Notebooks eine neue SSD verbaut werden. Diese stammt den Angaben zufolge von Toshiba und besteht aus in 19 Nanometern gefertigten Toggle-DDR-2.0-NAND-Flash-Chips. Diese erreichen eine Transferleistung von bis zu 400 Megabit pro Sekunde. Vermutet wird, dass die neue SSD direkt mit dem Mainboard verlötet und so nicht nachträglich austauschbar sein wird.
Im Vergleich zu den bisher verwendeten Laufwerken benötigt Toggle-DDR-2.0-NAND-Flash weniger Platz und gilt im Betrieb als weniger energiehungrig. Dies lässt darauf deuten, dass das neue MacBook Air abermals dünner als der Vorgänger wird. Allerdings kann ebenso davon ausgegangen werden, dass der Preis aufgrund der höchstwahrscheinlich verwendeten Komponenten nicht sinken wird.
Vermutet wird, dass neben der neuen SSD auch bei den CPUs und den Schnittstellen Veränderungen anstehen. So sollen Prozessoren der aktuellen Sandy-Bridge-Reihe Einzug halten, ebenso gilt das Vorhandensein einer Thunderbolt-Schnittstelle als so gut wie sicher. Unklar ist jedoch, wann genau mit dem neuen MacBook Air zu rechnen ist. In den vergangenen Tagen wurde darüber spekuliert, dass es bis zur Veröffentlichung von Mac OS X 10.7 „Lion“ keine neue Hardware von Apple geben werde. Als möglicher Zeitrahmen für den Erscheinungstermin der neuen Version des Betriebssystem gilt die erste Julihälfte.