Neues MacBook Air vorgestellt – ab morgen erhältlich
Dass Apple neben der neuen Mac-OS-Version 10.7 „Lion“ auch neue Hardware präsentieren würde, galt schon seit einigen Wochen als offenes Geheimnis. Dementsprechend überrascht es nicht, dass neben einem neuen MacBook Air auch ein neuer Mac Mini verfügbar ist.
Den Anfang macht die neue Version des fortan kleinsten Apple-Notebooks. Wie gehabt wird es das MacBook Air sowohl in 11,6 als auch 13,3 Zoll geben. In der kleinen Variante verrichtet ein 1,6 Gigahertz schneller Intel Core i5-2467M mit zwei Kernen seine Arbeit, im 13-Zoll-Modell ein Core i5-2557M mit 1,7 Gigahertz. Gegen Aufpreis kann für alle Varianten ein Core i7-2677M mit 1,8 Gigahertz geordert werden. In allen Modellen ist einzig und allein die integrierte Grafik vom Typ HD 3000 für die Grafikberechnungen zuständig.
Im Grundmodell verbaut sind eine 64 Gigabyte fassende SSD sowie zwei Gigabyte DDR3-Arbeitsspeicher, für 200 Euro zusätzlich erhält man in beiden Fällen die doppelte Kapazität. In den Modellen mit 13-Zoll-Display sind jeweils vier Gigabyte RAM sowie eine 128- respektive 256-Gigabyte-SSD verbaut. Genau genommen beträgt die Diagonale hier 13,3 Zoll mit einer Auflösung von 1.440 × 900 Pixeln, im kleineren MacBook Air mit 11,6 Zoll setzt Apple auf 1.366 × 768 Bildpunkte.
Bis auf zwei Punkte gleicht sich die übrige Ausstattung dann. Dazu gehören zwei USB-2.0- sowie ein Thunderbolt-Anschluss; bei den 13-Zoll-Geräten ist zusätzlich ein SD-Karten-Slot vorhanden. Für die drahtlose Kommunikation steht WLAN „n“ und das neue Bluetooth 4.0 zur Verfügung. Im MacBook Air „11“ steckt ein nicht wechselbarer Akku mit einer Kapazität von 35 Wattstunden, der mit einer Ladung bis zu fünf Stunden durchhalten soll. Im „13er“ befindet sich ein mit 50 Wattstunden größerer Akku, der bis zu sieben Stunden Arbeit abseits einer Steckdose ermöglichen soll. Ein Feature der ersten Generation hat wieder Einzug in den Aluminium-Unibody gezogen: Die Tastatur ist wieder beleuchtet.
MacBook Air 11" | MacBook Air 13" | |||
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Display | 11,6", 1.366 × 768 Pixel, LED-Hintergrundbeleuchtung, spiegelnd | 13,3", 1.440 × 900 Pixel, LED-Hintergrundbeleuchtung, spiegelnd | ||
CPU | Intel Core i5-2467M, 1,6 GHz optional Intel Core i7-2677M, 1,8 GHz |
Intel Core i5-2557M, 1,7 GHz | Intel Core i5-2557M, 1,7 GHz optional Intel Core i7-2677M, 1,8 GHz |
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Grafik | Intel HD 3000 | |||
Arbeitsspeicher | 2 GB DDR3 | 4 GB DDR3 | ||
Massenspeicher | 64 GB, SSD | 128 GB, SSD optional 256 GB, SSD |
128 GB, SSD | 256 GB, SSD |
Anschlüsse | 2× USB 2.0, 1× Thunderbolt (inklusive Mini-DisplayPort), 1× Audio-Ausgang (3,5 mm) |
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Sonstige Ausstattung | FaceTime-Webcam | FaceTime-Webcam, Kartenleser (SD) | ||
Kommunikation | 802.11 b/g/n, Bluetooth 4.0 | |||
Akku | 35 Wattstunden, nicht wechselbar | 50 Wattstunden, nicht wechselbar | ||
Maße [mm] | 300,0 × 192,0 × 17,0 | 325,0 × 227,0 × 17,0 | ||
Gewicht | 1,08 kg | 1,35 kg | ||
UVP | 949,00 Euro | 1.149,00 Euro | 1.249,00 Euro | 1.499,00 Euro |
An den Maßen und dem Gewicht hat sich im Vergleich zum Vorgänger (ComputerBase-Test) nichts getan: Mit 300,0 × 192,0 × 17 respektive 325,0 × 227,0 × 17,0 Millimetern und 1,08 oder 1,35 Kilogramm entsprechen Größe und Gewicht den altbekannten Werten. Der Einstieg beginnt bei 949 Euro (elf Zoll), beziehungsweise 1.249 Euro (13 Zoll). Damit fallen die Preise etwas geringer aus, obwohl man in puncto Ausstattung mehr bietet. Dies dürfte auch der Grund dafür sein, dass das „normale“ MacBook nicht länger produziert und vertrieben wird. Die Auslieferung der neuen Generation soll ab dem 21. Juli starten.