Netbooks mit kleinen Bildschirmen fallen im Preis

Volker Rißka
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Auch das Jahr 2009 wird unbestritten eines für die kleinen Notebooks, heutzutage Netbooks genannt. Da sich fast alle Hersteller auf Modelle mit größeren Bildschirmen konzentrieren, sind in Asien die ersten wirklichen Schnäppchen der älteren Modelle verfügbar.

Die neuen Preise dienen einzig und allein dem Zweck, die Lager der Händler zu leeren. Davon betroffen sind auch jene ersten Modelle mit Solid State Drives. Acers ehemaliges Einsteigermodell mit einem 8,9-Zoll-Bildschirm und einer acht Gigabyte kleinen SSD ist in Asien bereits bei einem Preis von umgerechnet 200 US-Dollar angekommen. Asus' Eee PC mit einem 7-Zoll-Display und gleich großer Speicherkapazität bewegt sich in einem preislich ähnlichen Rahmen. Das 8,9-Zoll-Modell des Eee PC mit einer 20 GByte fassenden SSD ist nach dem Bericht des Branchendienstes DigiTimes unter 260 US-Dollar (8.999 New Taiwan Dollar) gefallen.

Die Entwicklung bestätigt sich auch in Deutschland. Acers kleinste Variante, das Aspire One A110L mit 512 MByte RAM und 8 GByte SSD, ist seit Anfang Februar um mehr als 50 Euro gefallen und kostet aktuell nur noch 177 Euro. Bei den Netbooks von Asus ist diese Preisentwicklung bisher jedoch noch nicht eingetreten. Da traditionell der Markt in Asien etwas schneller ist als der europäische, sind Preissenkungen aber auch hierzulande in Bälde zu erwarten.

Bereits vor wenigen Tagen hatte Asus offiziell verlauten lassen, dass Modelle mit kleineren Bildschirmgrößen als zehn Zoll auslaufen werden. Einige Modelle mit sieben Zoll sollten jedoch überleben, die im Zusammenhang mit Telefon-Verträgen ausgehändigt werden.

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