Intel senkt Preise für Solid State Drives
Intels Solid State Drives sind im Performance-Segment noch eine Klasse für sich, doch die Konkurrenz holt schnell auf. Dies hat auch der Chipriese erkannt und sieht sich gezwungen, die Preise quasi aller Modelle – wie zuvor schon spekuliert – nach unten zu korrigieren. Gleichzeitig wird es wohl bald neue Modelle geben.
Die neuerlichen Preissenkungen sollen die Werte, die vor einigen Tagen kursierten, teilweise sogar noch unterbieten. So wird die bekannte M-Serie für den Mainstream-Markt wie folgt angepasst: Das kleinste Modell X25-M mit 80 GByte fällt auf einen Preis von 340 US-Dollar, das Flaggschiff mit 160 GByte auf 630 US-Dollar. Das 1,8-Zoll-Modell der M-Serie, die X18-M mit 80 GByte, wird ebenfalls 340 US-Dollar kosten. Bei der E-Serie werden ebenfalls marginale Preisanpassungen vorgenommen. Die bislang noch schnellsten Massenspeicher sind mit Preisen von 390 US-Dollar für die X25-E 32 GByte und 795 US-Dollar für die X-5-E 64 GByte noch immer kein günstiges Vergnügen.
Da vor allem OCZ mit den Vertex aber auch SuperTalent in beiden Bereichen gehörig Druck machen, will Intel noch in diesem Jahr eine 128-GByte-Version mit SLC-Chips und eine 320-GByte-Variante mit MLC-Speicherchips vorstellen. Parallel zum 2,5-Zoll-Markt soll für die 1,8-Zoll-Serie ein Modell mit 160 GByte erscheinen.