Asus stellt „Commando“ Gamer-Mainboard vor

Volker Rißka
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Asus stellt heute mit dem „Commando“- Mainboard ein neues Mitglied der „Republic of Gamers“-Serie (R.O.G.) vor. Das Commando bietet laut Asus „extreme Übertakungsmöglichkeiten“ und „einzigartige Features“ für den Aufbau leistungsstarker Gaming-PCs.

Als neuestes Mitglied setzt das Commando auf den Intel P965-Chipsatz. Es unterstützt Intels Quad-Core-Prozessoren, aktuelle Grafikkarten mit PCI Express x16 und maximal 8 GB Dual-Channel-DDR2-Speicher. Durch seine überarbeitete Technik soll das Mainboard in der Lage sein, einen FSB von bis zu 2.280 MHz und einen Speichertakt von 1.300 MHz zu erreichen.

Box&Board
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Dazu sollen einige wesentliche Merkmale beitragen. Das 8-Phasen-Power-Design soll vielfältige Übertaktungsmöglichkeiten bei gleichzeitig kühlerer Betriebstemperatur erlauben. Mit dem Tool „Extreme Tweaker“ bekommt man ein Instrument zur Feinabstimmung der Systemleistung geliefert. Frequenz-Anpassungen, Optionen für Überspannungen, Speichereinstellungen etc. können mit dieser Funktion eingestellt werden.

Falls etwas mal nicht geklappt hat, bietet das Commando das Feature, mit einem einfachen Knopfdruck einzuschalten, auszuschalten oder den kompletten Neustart zu veranlassen. Auch wird kein Jumper mehr benötigt, um die BIOS-Einstellung zurückzusetzen. Zu guter Letzt gibt es noch „LCD Poster“, ein Feature zum System-Tuning und der Fehlerdiagnose. Auf der rückwärtigen I/O-Leiste platziert, zeigt LCD Poster die verschiedenen Phasen des Boot-Vorgangs im Detail an. Sollte sich das System aufgrund einer fehlerhaften Konfiguration während des Startens aufhängen, so nennt der LCD Poster den Prozess, während dessen der Fehler auftrat.

Das neue „Commando“-Mainboard ist ab sofort für einen unverbindlichen Preis von 219 Euro im Handel erhältlich.