Apple stellt „Time Capsule“ vor
Mit etwas Verspätung hat Steve Jobs die Keynote zur MacWorld in San Francisco eröffnet. Schon wenige Minuten nach der Eröffnung folgte mit „Time Capsule“ die erste Hardware-Neuvorstellung. Bei Time Capsule handelt es sich um eine Airport-Extreme-Basisstation, die um eine Festplatte erweitert wurde.
Time Capsule ist in der Lage, automatisch Time-Machine-Backups sämtlicher Mac-Systeme (mit Mac OS X „Leopard“) in Reichweite zu erstellen und zu verwalten – über eine drahtlose Verbindung.
Vorerst sollen zwei Versionen, eine mit 500 GB und eine mit einem Terabyte Speicher, ab Mitte Februar in den Handel kommen. Die Preise sollen bei 299 bzw. 499 US-Dollar liegen. Ansonsten bietet Time Capsule die Features, die man von Airport Extreme gewohnt ist. Hierzu gehören 802.11n Wireless LAN, drei Gigabit Ethernet Ports, ein Gigabit Ethernet WAN Port (für externe Modems) und ein USB-Anschluss für Drucker oder weitere Festplatten.
Darüber hinaus gab Steve Jobs bekannt, dass das iPhone, das sich bisher exakt 200 Tage (mit Start in den USA) im Handel befindet, bisher vier Millionen Mal verkauft werden konnte. Dem Ziel, international bis zum Jahresende zehn Millionen Geräte absetzen zu können, dürfte nun nicht mehr viel im Weg stehen.