AVM bringt neue Labor-Firmware für 7270/7170
AVM hat zum pünktlich zur CeBIT zwei neue, noch in der Entwicklung befindliche Firmware-Update für die FRITZ!Box WLAN Fon 7270 zum Ausprobieren bereitgestellt. Neben einer Firmware, die die im Vorfeld der CeBIT angekündigte IPv6-Funktionalität bietet, dürfen auch neue Funktionen im WLAN-Bereich erprobt werden.
Mit der neuen Firmware IPv6 (54.04.94-13781) ist die FRITZ!Box ist ab sofort auch an IPv6-fähigen Provider-Anschlüssen einsetzbar und unterstützt natives IPv6 über PPP. Zusätzlich wird mittels der 6to4-Technik auch die Nutzung von IPv6 an herkömmlichen IPv4-Anschlüssen ermöglicht. Die Laborversion ermöglicht vorerst die Nutzung von IPv6 im Heimnetzwerk und im Internet. Die ebenfalls neue Labor-Firmware „Funk-Störquellen vermeiden“ (54.04.98-13783) ermöglicht das Aufspüren und Umgehen von Funk-Störquellen im WLAN-Umfeld. Neuerdings werden Störquellen durch sogenannte analoge Störer - wie Babyfone und Videobridges – erkannt und bei der automatischen Kanalwahl berücksichtigt (im 2,4 GHz-Frequenzband). Im 5 GHz-Frequenzband eventuell auftretendes militärisches oder ziviles Radar wird nun auch vom WLAN-Monitor angezeigt. Sind WLAN-Router innerhalb solcher Radarfelder aktiv, muss auf eine andere Frequenz ausgewichen werden. Auch dies wird bei der automatischen Kanalwahl berücksichtigt.
- Download: Labor-Firmware IPv6
- Download: Labor-Firmware „Funk-Störquellen vermeiden“
Wie wir im Rahmen der CeBIT in Erfahrung bringen konnten, wird AVM nach der CeBIT auch die 7170 mit Testversionen versorgen, die ebenfalls IPv6-Funktionalität und eine bessere Erkennung von Störquellen bieten wird. Darüber hinaus sind für dieses Jahr Labor-Experimente rund um einen Bittorrent-Clienten oder auch für die NAS-Funktionalität (Sommer 2009) geplant, die bereits für die neue FRITZ!Box 7390 angekündigt wurde.