Microsoft nennt Details zu Kinect-SDK für Windows
Im Rahmen der Entwicklerkonferenz MIX11 hat Microsoft wenige Wochen vor der Veröffentlichung der Windows-Entwicklertools (SDK) für die ursprünglich für die Xbox 360 konzipierte Bewegungssteuerung Kinect einige Details genannt.
Programmierer werden nicht nur auf die Standardkameras zurückgreifen, sondern auch weitere Komponenten direkt ansteuern können. Dabei handelt es sich im einzelnen um den für die Tiefenerkennung zuständigen Sensor sowie die vier verbauten Mikrofone. Diese sind in der Lage, Echos und Rauschen zu unterdrücken, Dank der Windows-Spracherkennungs-API können gesprochene Kommandos bestimmten Personen zugeordnet werden. In Summe können zwei Personen erkannt, verfolgt und aufgenommen werden.
Bislang sieht Microsoft eine Veröffentlichung als „non-commercial“ vor, in erster Linie will man Forschern neue Möglichkeiten eröffnen, die Integration von Kinect in Spiele ist nicht vorgesehen. Wie schon Mitte Februar angekündigt, soll das SDK noch in diesem Frühjahr erscheinen.