Vista: Release von Service Pack 1 eingegrenzt
Obwohl Microsoft bisher nur bestätigen wollte, dass an einem ersten Service Pack für Windows Vista gearbeitet werde, konnte bisher seitens des Software-Riesen kein Datum für die Veröffentlichung des Updates in Erfahrung gebracht werden. Diese Information könnte nun jedoch Paul Otellini, CEO von Intel, genannt haben.
So wurde dieser in einer Telefonkonferenz zu den Auswirkungen der Verkäufe von Windows Vista auf die Absatzprognosen von Intel befragt. Neben der rudimentären Antwort, dass viele Unternehmen bisher nicht auf das neue Windows umgestiegen seien und vorerst nur eine Testphase gestartet hätten, entschlüpfte ihm dabei auch die Anmerkung, dass sich dies wohl ändern werde, wenn das „Service Pack im Zeitrahmen des vierten Quartal veröffentlicht wird, voraussichtlich im Zeitrahmen Oktober/November.“
Otellinis Aussage wurde von Microsoft bisher jedoch nicht bestätigt und wird es wohl sobald auch nicht. Der redmonder Konzern hält weiterhin daran fest, dass, wie bisher, anhand von Rückmeldungen (Technical Adoption Program) durch Nutzer an dem Service Pack gearbeitet werde und ein Datum für die Veröffentlichung genannt wird, wenn das Update beinahe fertiggestellt ist. Angesichts der Feststellung, dass viele Unternehmen auf das Service Pack warteten, sei diese Informationspolitik laut Analysten jedoch unverständlich. So wollen viele Kunden nicht nur um den Release eines Betriebssystems wissen, sondern auch um die Daten der zugehörigen Service Packs.