Starttermin und neue Bilder von Windows 7
Windows Vista, das mittlerweile durch das Service Pack 1 ein umfangreiches Update erfahren hat, ist seit etwas mehr als einem Jahr auf dem Markt und teilt die potenzielle Käuferschicht in zwei Lager auf: In diejenigen, die das Betriebssystem für gut halten und diejenigen Windows-Nutzer, die lieber bei Windows XP bleiben oder auf den Vista-Nachfolger „Windows 7“ warten.
Es ist kein großes Geheimnis mehr, dass Windows 7, ehemals bekannt unter den Codenamen Blackcomb oder auch Vienna, im Jahr 2010 auf den Markt kommen soll, falls alles nach Plan läuft. Damit würde man den anvisierten Entwicklungszeitrahmen von drei Jahren einhalten. Den genauen Startzeitraum macht man jedoch davon abhängig, welche Qualität Windows 7 zu dieser Zeit haben wird. Falls es also zu Schwierigkeiten kommen sollte, wird sich Windows 7 dementsprechend verschieben.
Neben einer 32-Bit-Version wird es von dem Vista-Nachfolger ebenfalls eine 64-Bit-Variante sowie Windows Server 7 geben. Der genaue Verkaufsname ist noch unbekannt, ebenso die enthaltenen Features. Daran möchte Microsoft erstmal auch nichts ändern. Man versucht so zu verhindern, Features für das Betriebssystem anzukündigen, die aufgrund von Komplikationen aber nicht den Weg in die Verkaufsversion finden werden. Genau das gab es bei Windows Vista, was zu einiger Enttäuschung führte.
Der Webblog, Winners of Live, hat neben neuen Informationen auch noch Bilder zu Windows 7 parat, die man bis jetzt noch nicht kannte und die sich deutlich von Windows Vista unterscheiden. Da Microsoft intern aber viele Oberflächen ausprobiert (so auch bei Windows Vista), ist es durchaus möglich, dass der finale Desktop vollkommen anders aussehen wird.