Windows 7 bekommt offiziellen Namen, Beta folgt
Windows 7, Microsofts kommender Nachfolger des aktuellen Betriebssystems Windows Vista, hat nunmehr offiziell einen Namen erhalten: Windows 7. Was trivial klingt, ist ein Novum in der Namenspolitik des Redmonder Software-Riesen, da es bisher noch kein Codename zur finalen Produktbezeichnung geschafft hat.
Die Entscheidung für den einfach gestrickten Namen sei nur logisch, wie Mike Nash im offiziellen Windows-Vista-Blog kommentiert. So hätten krumme Versionsnummern wie „3.11“ keine echte Daseinsberechtigung für eine Verkaufsversion. Jahreszahlen seien angesichts einer unregelmäßigen Veröffentlichung aber auch absurd. Da Windows 7 überdies in großen Teilen auf Windows Vista basiert, könne man keinen wirklich neuen Kunstnamen wählen, der einerseits die Abstammung verdeutlicht, andererseits die Neuerungen unterstreicht. Windows 7 bleibt daher schlicht die siebte Version des Betriebssystems.
Neben der Namensverkündung teilte der Konzern aber auch mit, dass das Betriebssystem auf den kommenden Hausmessen PDC und WinHEC der Öffentlichkeit präsentiert werde. Auf beiden Messen wird zudem eine Beta-Version verteilt, die jedoch Entwicklern vorbehalten bleiben soll. Wann eine öffentliche Beta-Phase beginnt, wollte der Konzern bisher nicht festlegen.