Firefox: Marktanteile steigen in Europa weiter
Erst Anfang November brachte Microsoft mit dem Internet Explorer in der 7. Version einen neuen Browser auf den Markt – und dies mit all der Macht, die ein Weltkonzern nur aufbieten kann. Wie erste Studien allerdings zeigten, verlor der IE dennoch weiter Marktanteile. Dazu passt auch eine neue Studie.
Diese untersuchte dabei explizit die Verbreitung des Firefox-Browsers in den Ländern des europäischen Kontinents. Durchgeführt wurde die Studie von xitiMonitor.com und sieht im Detail wie folgt aus:
Dargestellt wird die prozentuale Verbreitung des alternativen Browsers der Mozilla Foundation. Gut zu sehen ist, dass Firefox besonders in Mitteleuropa – namentlich in Deutschland, Polen, Ungarn und Slowien – viele Anwender hat. Ebenfalls ganz vorne mit dabei sind Finnland, wo Firefox fast einen Marktanteil von 40 Prozent besitzt, und Estland, wo der Browser immerhin noch von 31,5 Prozent aller Internetnutzer genutzt wird.
Deutlich schlechter sieht es für das Open-Source-Projekt hingegen in Ländern wie Spanien, Italien, Großbritannien, Holland und Dänemark aus. Denn dort bringt es der Browser nur auf Werte weit unter der 20-Prozent-Marke. Schlusslicht ist dabei Spanien mit 13,7 Prozent, dicht gefolgt von der Ukraine mit 13,8 Prozentpunkten.
Alles in allem habe Firefox seinen Marktanteil seit April 2006 aber um weitere vier Prozent ausbauen können. Und während Slowenien mit über 40 Prozent derzeit europäischer Spitzenreiter ist, haben auch noch sechs weitere Länder den Sprung über die 30-Prozent-Markt geschafft – darunter übrigens auch Deutschland, wo Firefox einen Marktanteil von 33 Prozent besitzt.