Mozillas „Plugin Check“ prüft Plugin-Aktualität
Mit dem „Plugin Check“ startet die Mozilla Foundation einen Dienst, der die installierten Plugins des Firefox-Browsers auf ihre Aktualität prüft. Sollte ein Plugin nicht auf dem neusten Stand sein, wird ein entsprechendes Update zum Download angeboten. Der Dienst startet als Webseite, soll aber in künftige Browser-Versionen integriert werden.
Viele Nutzer aktualisieren die Plugins ihres Browsers nicht manuell, sodass noch zahlreiche alte Versionen – beispielsweise von Adobes Flash-Plugin – auf den Rechnern installiert sind.
Betagte Versionen stellen nicht nur ein Sicherheitsrisiko dar, sondern sind teilweise auch für instabilen Betrieb oder gar den Absturz des Browsers verantwortlich. Entsprechend den Angaben von Mozilla sind sogar 30 Prozent der Browser-Abstürze den Plugins zuzuschreiben. Künftig plant Mozilla in den Crash-Report, welchen Benutzer bei Problemen an die Entwickler senden können, auch Informationen über installierte Plugins zu integrieren. Somit können besonders instabile Plugins oder einzelne störungsverursachende Versionen besser ausfindig gemacht werden.
Bisher ist der „Plugin Check“ nur auf englisch verfügbar und kann auf der entsprechend eingerichteten Webseite bei aktiviertem JavaScript ausgeführt werden.