Office 2010 Beta öffentlich verfügbar

Benjamin Beckmann
144 Kommentare

Nachdem sie gestern bereits für MSDN- und Technet-Abonnenten zum Download bereit gestellt wurde, ist die Beta-Version von Office Professional Plus 2010 aus dem Hause Microsoft nun auch für die Allgemeinheit freigegeben worden.

Auf einer Microsite innerhalb des MS-Webangebots, wie sie in ähnlicher Form auch schon bei der Distribution der Beta- und RC-Versionen von Windows 7 zum Einsatz kam, steht die 32- sowie 64-Bit-Version in sieben verschiedenen Sprachen, darunter Deutsch und Englisch, zur Auswahl.

Auf Java basierender Downloadmanager
Auf Java basierender Downloadmanager
Download-Auswahl und Ausgabe des Lizenzschlüssels (nicht im Bild)
Download-Auswahl und Ausgabe des Lizenzschlüssels (nicht im Bild)

Leider ist es nicht möglich, die 64-Bit-Version zu installieren, wenn auf dem System bereits eine ältere Office-Version installiert ist. Nutzt man dann allerdings die 32-Bit-Version, bleibt die einzige Möglichkeit, die alte Office-Version per Upgrade zu ersetzen. Eine Parallelinstallation ist nicht möglich, weshalb das Angebot Microsofts für diejenigen Anwender, die nur mal einen Blick auf die neuen Funktionen und die überarbeitete Oberfläche werfen wollen, wegen des zu hohen Aufwands wohl eher unattraktiv ist.

Im „Professional Plus”-Paket enthalten sind die Office-Bestandteile Word (Textverarbeitung), Excel (Tabellenkalkulation), OneNote (Notizen), InfoPath (Formulare), PowerPoint (Präsentationen), Access (Datenbanken), SharePoint (ehemals Groove, Teamarbeit), Outlook (Organizer), Publisher (Publikation/Layout) und Communicator (Instant-Messaging innerhalb der Office-Suite).

Microsoft Office 2010 Beta

Die Beta-Pakete von 635 (32-Bit) beziehungsweise 700 MByte (64-Bit) Größe können bei Microsoft oder aus unserem Downloadbereich heruntergeladen werden. Voraussetzungen dafür sind ein Live-Account und die Offenbarung einiger Daten zur eigenen Person – die meisten Angaben sind allerdings freiwilliger Natur. Wie üblich bei Software, die noch nicht im RTM-Stadium – also fertig – ist, sollte von einem Einsatz in produktiver Umgebung abgesehen werden. Darüber hinaus empfehlen wir, alle Dateien, die von der Office-2010-Beta verändert werden könnten (wichtige Dokumente) vor dem Öffnen zu sichern.

Microsoft Office 2010 soll im zweiten Quartal des kommenden Jahres marktreif sein und weltweit veröffentlicht werden. Kurze Zeit später, im darauf folgenden Oktober, läuft die Beta-Version aus und der Anwender kann sich zwischen einer Testversion oder dem Erwerb der finalen Version entscheiden.

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Themen:
  • Benjamin Beckmann E-Mail
    … hat von Oktober 2009 bis September 2011 Artikel für ComputerBase verfasst.
Quelle: Microsoft

Ergänzungen aus der Community

  • Anonymous 18.11.2009 20:46
    Den Key gibts hier:
    http://www.microsoft.com/office/2010/de/default.aspx

    Oben rechts auf "Jetzt anfordern" klicken. "cosmocramer, post: 6945569
  • DPXone 18.11.2009 23:52
    Endlich.

    Nun wird man nicht jedes mal gefragt, ob man die Makros aktivieren will.
    Beim ersten öffnen wird man gefragt, danach beim Öffnen des gleichen Dokuments nicht mehr.
    Denke mal solange es nur von dem User selbst bearbeitet wird.

    Achja für alle denen es noch nicht aufgefallen ist.
    Man kann nun nicht nur Favoriten in die Ribbon-Leisten einfügen.
    Man kann die komplette Menüleiste nach seinen Wünschen anpassen.
    Optionen-> Menüband anpassen

    Ebenfalls gibt es nun neue Excel-Funktionen.

    Unter anderem ist mir bis jetzt aufgefallen

    Modalwert wird ersetzt durch:
    Modus.Einf(Zahl1,[Zahl2],...])
    Gibt den häufigsten Wert einer Matrix oder eines Datenbereichs zurück

    Modus.Vielf(Zahl1,[Zahl2],...])
    Gibt ein vertikales Array der am häufigsten vorkommenden oder wiederholten Werte in einem Array oder Datenbereich zurück. Verwenden Sie für ein horizontales Array MTRANS(MODUS.VIELF(Zahl1,Zahl2,...)
    Arbeitstagberechnungen werden erleichtert:
    Arbeitstag.Intl(Ausgangsdatum, Tage, [Wochenende], [Freie_Tage])
    Gibt die fortlaufende Zahl des Datums vor oder nach einer bestimmten Anzahl von Arbeitstagen mit benutzerdefinierten Wochenendparametern zurück. Mit Wochenendparametern wird angegeben, welche und wie viele Tage als Wochenendtage behandelt werden. Wochenendtage und als Feiertage angegebene Tage werden nicht als Arbeitstage betrachtet

    Nettoarbeitstage.Intl(Ausgangsdatum, Tage, [Wochenende], [Freie_Tage])
    Gibt die Anzahl der vollen Arbeitstage zwischen zwei Datumsangaben zurück. Dabei werden Parameter verwendet, um anzugeben, welche und wie viele Tage auf Wochenenden fallen. Wochenenden und Tage, die als freie Tage angegeben sind, werden nicht zu den Arbeitstagen gezählt