Teaser-Trailer und Details zu Far Cry 2
Nachdem UbiSoft Far Cry 2 vom kommenden März auf das folgende Geschäftsjahr verschoben hat, welches vom 1. April 2008 bis zum 31. März 2009 andauert, sind nun wieder einige Informationshappen an die Öffentlichkeit gelangt. Darunter der erste Teaser-Trailer, der zwar keine Gefechte, aber Impressionen aus der Spielwelt zeigt.
Diese ist im Gegensatz zum ersten Far Cry nicht mehr auf einer pazifischen Inselgruppe, sondern in der afrikanischen Steppe angesiedelt. Aber auch in anderen Belangen wird es Unterschiede zum ersten Teil geben, wie der Produzent Lois-Pierre Pharand gegenüber Gamesradar.com verlautbarte. So brauchen die Spieler etwa nicht mit Science-Fiction-Elementen wie Mutanten und dergleichen zu rechnen; diese wurden aus dem Repertoir gestrichen.
Dafür ist der Spieler zu Beginn mit Malaria infiziert – zur Behandlung muss selbstverständlich Medizin gefunden werden. Diese bewirkt neben der Heilung eine erhöhte Widerstandsfähigkeit und verleiht mehr Kraft. Kommt der Spieler allerdings nicht an das Medikament, muss er mit dem Ausbruch der Krankheit, Veränderungen der Verhaltensweise und anderweitigen Deformationen rechnen. Für Verletzungen gibt es dagegen nicht die altbekannten Medi-Kits, wie schon seit längerem bekannt ist. Stattdessen muss der Spieler an Ort und Stelle die Wunde verarzten oder in Kauf nehmen, dass diese früher oder später zum Tod des Charakters führt.
Um auch während Gefechten ausreichend Zeit für die Versorgung der Verletzungen zu haben, sind Mitstreiter äußerst nützlich. Diese kämpfen mit dem Spieler, sobald er sich einer der Fraktionen anschließt – zum Beispiel die eines Waffenhändlers, der eigentlich auf der Abschussliste des Charakters steht. Um in Reichweite zu kommen, muss er aber erstmal dessen Vertrauen gewinnen. Solange dieses besteht, unterstützen die Anhänger des Waffenhändlers den Spieler in Gefechten indem sie etwa Deckung geben, falls man verletzt wird – feindliche Soldaten sollen übrigens dieselbe Verhaltensweisen an den Tag legen. Soweit zumindest die Theorie, wie gut die Umsetzung in der finalen Version des Spiels gelingt, bleibt wie üblich abzuwarten.