Erste Informationen zu „Modern Warfare 2“
Nach einem ersten Mini-Trailer hat das US-Spielemagazin Game Informer nun auch erste inhaltliche Informationen zu „Modern Warfare 2“ veröffentlicht. Diese zeigen: Neben altbewährter Kost soll die eigenständige Marke ihr Debüt auch mit einigen neuen Features feiern.
Dem Bericht zufolge nimmt der Spieler in „Modern Warfare 2“ als neuer Rekrut erneut an der Bekämpfung des globalen Terrorismus teil. Die primäre Zielperson heißt dabei Makarov und ist passenderweise ein Mitstreiter des „CoD 4“-Bösewichts Zakvaev. Auch der Protagonist aus dem beliebten Vorgänger, Soap, wird wieder mit von der Partie sein – allerdings als im Team agierender NPC-Veteran.
Überraschend ist der Bericht vor allem deshalb, weil davon die Rede ist, dass die deutlich längere Einzelspieler-Kampagne ein offeneres Ende haben soll, als dies beim Vorgänger-Spiel der Fall war. Dies bedeutet wohl nur bedingt das Ende der berühmt-berüchtigten „Schlauchlevel“, sondern unter Umständen kleine Einschnitte in die beinharte Linearität des weiteren Plots sowie ein kleines Mehr an Bewegungsmöglichkeiten. Definitives lässt sich allerdings aktuell nicht sagen.
Neben neuen Waffen und einer guten Hardwareverträglichkeit soll „Modern Warfare 2“ außerdem mit dem leidigen Spawn-Problem ein Ende machen, bei dem über Scripts an bestimmten Plätzen stets neue Gegner losgelassen wurden. Dafür soll jedoch kein Koop-Modus integriert, sondern später in einer separaten Serie nachgeschoben werden. Mit Blick auf den Multiplayer plant man bei Infinity Ward dem Bericht zu Folge die Implementation eines Live-Patching-Systems, dass die Version automatisch und zentral auf dem neuesten Stand halten soll.