Lenovo streicht fünf Prozent der Stellen
Ganze fünf Prozent der Belegschaft des chinesischen Komplettsystem-Herstellers werden sich noch in diesem Jahr einen neuen Job suchen müssen. Durch die Kürzungen erhofft sich die Konzernleitung Einsparungen im Bereich von 100 Millionen US-Dollar.
Die neuerliche Entlassungswelle, die konkret rund 1400 Beschäftigte betrifft, ist der zweite Schritt des großangelegten Restrukturierungsplans, der im Rahmen der Übernahme der IBM-PC-Sparte beschlossen wurde. Mit den Entlassungen einher geht eine weitere Zentralisierung der Unternehmenseinheiten in Asien, speziell in China. So sollen neben den Fertigungsstätten zukünftig auch Software-Testlabors und Kundendienststellen in Asien angesiedelt sein.
Erst vor kurzem musste Lenovo den hinter HP und Dell dritten Platz der größten Komplett-PC-Hersteller der Welt an Acer abtreten.