HP kauft sich in Business-Software-Segment ein
Zum großen Ärger bei der direkten Konkurrenz wie IBM wird sich Hewlett Packard (HP) nach eigenem Bekunden über eine nicht unbeträchliche Summe in das gewichtige Geschäft mit Business-Software einkaufen. Dies signalisierte der Konzern am Montag im Rahmen einer Presseveröffentlichung.
Demnach steht HP kurz vor dem Einkauf der relevanten Hersteller Opsware und Neoware. Für ersteres wird der Konzern circa 1,6 Milliarden- für Neoware immerhin noch 214 Millionen US-Dollar berappen. Nach der Übernahme von Mercury Interactive, für das HP vor gut einem Jahr 4,5 Milliarden Euro investierte, wäre dies das neuste größere anorganische Wachstum. „Der Zukauf von Opsware wird HPs führende Rolle im weltweiten Business-Software-Geschäft stärken und für ein ordentliches Wachstum sorgen“, kommentieren die Verantwortlichen von HP das geplante Engagement. Wann genau besagte Firmen den Besitzer wechseln werden, ist nicht bekannt.