Asus präzisiert Pläne zur Umstrukturierung
Zum Februar wird es auch bei Asus angesichts der angespannten wirtschaftlichen Lage einige Veränderungen geben. Unter anderem wird die Notebook-Sparte in zwei unabhängig voneinander agierende Segmente mit eigener Führung unterteilt – das erste für den Consumer- und das zweite für den Enterprise- & Low-Cost-Bereich.
Auch um Stellenstreichungen kommt der Branchenriese nicht herum. Demnach soll es einige Personaleinsparungen im Bereich der Mainboard- und Grafikkartenfertigung geben. Hohe Lagerbestände im Bereich TFTs, Grafikkarten und Mainboards sollen bis zum März abgebaut werden.
Eine größere Veränderung betrifft auch die Eee-PC-Serie. Diese soll in Zukunft „nur“ noch vier Serien bieten, was aber nicht als Einschränkung auf vier Modelle mißzuverstehen sei. Die bereits seit Monaten und auch von unserer Seite mehrfach kritisierte schier undurchsichtige Modellpalette in dem Bereich dürfte dennoch gehörig aufgeräumt werden.
Asus-CEO Jerry Shen rechnet mit einem schwierigen ersten Quartal, welches unter Umständen dennoch positiv abgeschlossen werden könne. Für das zweite Quartal seien die Chancen aber deutlich größer. Für das Jahr 2009 hat sich Asus mit der Auslieferung von 7,2 Millionen Eee PCs, 6,5 Millionen herkömmlichen Notebooks, 22 Millionen Mainboards und sechs Millionen Grafikkarten hohe Ziele gesetzt.