Intel entwickelt Chipsatz mit WLAN-Access-Point

Jan-Frederik Timm
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Paul Otellini, Chief Operating Officer bei Intel, hat mitgeteilt, dass man dabei sei, dem für 2004 angekündigten Chipsatz mit den Codenamen "Grantsdale" einen Access-Point einzupflanzen. Somit würde ein so ausgestatteter PC auch ohne externen Access-Point mit anderen Systemen kommunizieren können.

Der Computer benötigt jedoch auch weiterhin eine WLAN-Karte zur Kommunikation. Einerseits könnte dieser Schritt das Einrichten von Funknetzen einfacher und billiger werden lassen. Andererseits wäre ein solcher PC nur im eingeschalteten Zustand zu seiner Vermittlungsfunktion in der Lage - müsste für den Netzbetrieb also rund um die Uhr laufen. Wie auch immer, das Vorhaben passt gut in Intels schon auf dem Notebook-Sektor verfolgte Strategie der drahtlosen Vernetzung und könnte auch auf dem Destkop-Sektor für einen raschen Ausbau der WLAN-Technologie sorgen.