Profi-„Fermi“-Lösungen von Nvidia vorgestellt

Volker Rißka
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Zur aktuell laufenden SIGGRAPH 2010 in Los Angeles hat Nvidia die Profi-Lösungen der „Fermi“-basierten Grafikkarten vorgestellt. Diese sehen bis zu 6 GByte Speicher vor, im Rahmen von skalierbaren Visualisierungssystemen sind es sogar 12 GByte GDDR5-Speicher.

Quadro Plex 7000 lautet die Bezeichnung dieses speziellen Sondermodells mit 12 GByte Speicher und 896 Shader-Einheiten („CUDA“-Kernen). Der herkömmliche professionelle Markt wird in Form des Flaggschiffs Quadro 6000, 5000 und 4000 bedient. Ersteres setzt bei einer TDP von 225 Watt auf 448 Cuda-Kerne, ein 384 Bit breites Speicherinterface und 6 GByte GDDR5-Speicher.

Die Quadro 5000 besitzt noch 352 dieser Kerne, das Speicherinterface ist noch 320 Bit breit. Die maximale Speicherausstattung sieht 2,5 GByte GDDR5 vor, die TDP liegt bei 152 Watt. Der bisher kleinste Ableger wird die Quadro 4000. Diese vereint 256 Kerne, ein 256 Bit breites Speicherinterface und 2 GByte GDDR5-Speicher. Die TDP dieser Single-Slot-Lösung gibt Nvidia mit 142 Watt an.

„Quadro“-Grafikkarten auf „Fermi“-Basis von Nvidia

Die letzte Neuvorstellung widmet sich dem Markt für mobile Workstations. Das MXM-Modul hört auf die Bezeichnung Quadro 5000M. Dahinter vereinen sich 448 Rechenkerne mit einem 256 Bit breiten Speicherinterface und 2 GByte GDDR5. Die TDP beziffert der Hersteller mit maximal 100 Watt.

Die Lösungen Quadro 4000 (879 Euro) und Quadro 5000 (1.939 Euro) sind ab August, Quadro 6000 (4.059 Euro) und Quadro Plex 7000 ab Herbst 2010 verfügbar. Für letztere geistert aktuell ein Preis von knapp 15.000 US-Dollar umher.

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