NZXT stellt Midi-Tower „Hades“ vor

Benjamin Marks
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Kurz vor Weihnachten stellt der Gehäusehersteller NZXT einen neuen Gaming-Midi-Tower vor, der neben bekannten Ausstattungsmerkmalen auch einige Neuheiten besitzt und erneut mit außergewöhnlichen Designelementen um die Gunst der Kunden wirbt.

Im Hause NZXT hat man sich auf die Fahne geschrieben, Spieler und Enthusiasten anzusprechen, welche sehr darauf bedacht sind, ihre empfindliche Hardware im Inneren ausreichend zu kühlen. Ähnlich wie es bereits in unserem Test zum LeXa S zu sehen war, kommen auch im Hades erneut vier Lüfter zum Einsatz. Allerdings fallen diese nun etwas größer aus, weshalb nun zwei 200-mm-Lüfter an der Front und in der linken Seitenwand dafür sorgen, Luft in das Gehäuseinnere zu befördern. Ein 140-mm-Lüfter im Deckel nebst eines 120-mm-Lüfter an der Rückwand führt die Abluft ab. Geregelt werden die Lüfter über eine integrierte Lüftersteuerung. In der Front mit einer großen dreieckigen Öffnung können drei Temperaturen angezeigt werden. Obwohl zur Vorderseite nur vier 5,25"-Laufwerkschächte zur Verfügung stehen, kann das Hades im Innenraum mit bis zu neun 5,25"-Laufwerken oder aber fünf 5,25"- und vier 3,5"-Laufwerken bestückt werden.

NZXT Hades
NZXT Hades

Auf den ersten Blick wirkt der Innenraum recht klein, jedoch gibt NZXT an, auch genügend Platz für aktuelle Grafikkarten mit bis zu 30 cm Länge zu bieten. Das Innere ist komplett schwarz gehalten und auch Konzepte wie ein Kabelmanagementsystem oder die werkzeuglose Befestigung zumindest einiger Laufwerke fehlen nicht. Im Deckel ist neben eines weiteren optionalen 140-mm-Lüfters auch das Port-Kit untergebracht, welches sowohl zwei USB- und einen eSATA-Anschluss als auch zwei Klinken-Anschlüsse für ein Headset bietet. Auch farblich hat sich im Vergleich zur „alten Modellreihe“ etwas getan. So werden die Temperaturen und der 200-mm-Lüfter in der Front rot beleuchtet.

NZXT Hades

In Amerika ist das Hades ab sofort für etwa 90 US Dollar verfügbar, in Deutschland hingegen werden wir uns wohl noch etwas gedulden müssen. Zwar konnten die Kollegen von 3D Game Man bereits einen Preis von etwa 70 Euro angeben, allerdings noch kein festes Erscheinungsdatum.