Intel gewinnt und verliert Marktanteile bei Prozessoren

Volker Rißka
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Aufgrund der guten Verkäufe von PCs mit einem Sandy-Bridge-Prozessor konnte Intel den Marktanteil im zweiten Quartal dieses Jahres gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum steigern. Während AMD in diesem Zeitraum Federn lassen musste, konnte sich der kleine Konkurrent gegenüber dem ersten Quartal aber leicht verbessern.

Statt 80,7 Prozent im zweiten Quartal des Jahres 2010 konnte Intel im zweiten Quartal dieses Jahres einen Marktanteil von 81,8 Prozent für sich verbuchen. Das ist insbesondere einem steigenden Umsatz bei Prozessoren geschuldet, der gegenüber dem gleichen Drei-Monats-Zeitraum des Vorjahres um zehn Prozent auf 10,8 Milliarden US-Dollar zulegen konnte.

Bei der sequentiellen Betrachtung verlor Intel allerdings Anteile an AMD. Während man seitens des Chipgiganten im ersten Quartal noch 82,7 Prozent Marktanteil inne hielt, gab man im zweiten Quartal einige der früheren Zugewinne wieder ab. AMD steigerte den Marktanteil um 0,3 von 10,1 Prozent im ersten Quartal auf 10,4 Prozent im zweiten Quartal 2011, dem gegenüber steht jedoch ein Verlust von 1,1 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres, als man noch 11,5 Prozent Marktanteil besaß.