Razer Panthera Evo: 200 Euro teurer Fight‑Stick bleibt unbeleuchtet

Max Doll
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Razer Panthera Evo: 200 Euro teurer Fight‑Stick bleibt unbeleuchtet
Bild: Razer

Einer der teuersten Arcade-Fight-Sticks kommt von Razer. Für den Panthera Evo verlangt das Unternehmen immerhin knapp 200 Euro. Zum Gegenwert einer Xbox-Spielkonsole oder Mittelklasse-Grafikkarte ist der Panthera Evo aber günstiger als sein noch einmal 40 Euro teurerer Vorgänger.

Die im Taito-Vewlix-Layout angeordneten Tasten stammen beim Evo, anders als der Stick, nicht mehr von Sanwa. Zur Signalerfassung nutzt Razer nun mechanische Taster aus den eigenen Produktreihen. Welche Modelle eingesetzt werden, lässt das Unternehmen offen. Außerdem erhält der Stick einen 3,5-mm-Anschluss für ein Headset, die Lautstärkeregelung und Stummschaltung erfolgt durch Zusatztasten.

Teuer ohne RGB

Das Artwork auf dem neu gestalteten Gehäuse lässt sich nun zudem austauschen, das drei Meter lange USB-Kabel aber nicht mehr. Ob sich Tasten und andere Bauteile wie beim Vorgängermodell wechseln lassen, geht aus den Angaben nicht hervor. Austauschbare mechanische Taster hat Razer jedoch bislang nicht im Angebot. Anzunehmen ist daher, dass die Gestaltungsmöglichkeiten zumindest in diesem Aspekt zurückgehen. Eine interessante Randnotiz: Trotz des hohen Kaufpreises besitzt der Fight Stick keine RGB-Beleuchtung, die bei Razer ansonsten selbst in Mauspads Einzug gehalten hat und integraler Bestandteil der Verkaufsstrategie ist.

Der Panthera Evo soll im Herbst 2018 zur Preisempfehlung sowohl über Razers eigenen Shop als auch im Handel erhältlich sein.