GeForce RTX 4090, 4080 & 4070 Ti: Palit Maker verschönert Ada Lovelace mit dem 3D-Drucker

Sven Bauduin
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GeForce RTX 4090, 4080 & 4070 Ti: Palit Maker verschönert Ada Lovelace mit dem 3D-Drucker
Bild: Palit

Der Palit Maker ermöglicht es kreativen Spielern erstmals, ihre ganz persönliche Gaming-Grafikkarte auf Basis der GeForce RTX 4090 (Test) und GeForce RTX 4080 (Test) sowie der GeForce RTX 4070 Ti (Test) mit der Hilfe eines 3D-Druckers zu realisieren, vorausgesetzt diese stammt aus der Serie „GamingPro (OC)“ des Herstellers.

Palit möchte mit dem Maker Project, eine Bibliothek diverser präziser 3D-Modelle für die Kühlerabdeckung jeder der hauseigenen GamingPro-Grafikkarten aus der aktuellen GeForce-RTX-4000-Serie („Nvidia Ada Lovelace“) vorhalten, welche das Custom-Design mehr noch zu einem Consumer-Design machen. Der Hersteller habe erkannt, „dass Innovation nicht am Designer-Schreibtisch des Unternehmens aufhören sollte“, beschreibt Palit seine Grundidee hinter dem Werkzeugkasten

Kühlerabdeckung im Designs von Cyberpunk 2077 (Bild: Palit)

Custom(er)-Designs zum selber machen

Die Serie GamingPro (OC), welcher der Palit Maker exklusiv vorbehalten bleiben soll, ist vergleichsweise dezent gehalten und bietet daher eine besonders gut geeignete Ausgangsbasis für eigene Modifikationen und „Custom(er)-Designs“.

  • Palit GeForce RTX 4090 GamingPro (OC)
  • Palit GeForce RTX 4080 GamingPro (OC)
  • Palit GeForce RTX 4070 Ti GamingPro (OC)

Für alle Grafikkarten der Serie GamingPro (OC) bietet Palit jeweils zwei unterschiedliche 3D-Druckvorlagen an.

  • Creator Version (.ZIP): Für fortgeschrittene 3D-Anwender. Die Datei bietet eine leere Vorlage für die Kühlerabdeckung ohne vorgefertigtes Design an und kann als Grundlage verwendet werden.
  • Painting Version (.ZIP): Für Einsteiger. Die Datei bietet bereits entworfene Vorlagen an, die ganz einfach individuell gestaltet werden können.
  • Weitere Informationen zum DIY-Prozess liefert die offizielle Anleitung (.ZIP)

Jede Version beinhaltet wiederum zwei Dateien mit unterschiedlichen Abmessungen sowie Layouts für die Kühlerabdeckung aus dem 3D-Drucker, die anschließend je nach Equipment und Expertise noch lackiert oder bemalt sowie weiter modifiziert werden können.

  • Standard-Layouts: Länge über 300mm.
  • Zweiteilige Layouts: Länge unter 200mm.

Wie Palit betont, gibt es „keine Einschränkungen für den 3D-Drucker, egal ob FDM, SLA oder sonstiges“.

Grenzen soll nur die eigene Kreativität setzen (Bild: Palit)

Im Video demonstriert Palit die Handhabung des Werkzeuges und liefert mit weiteren Designs entsprechende Impressionen für eigene Ideen. Ziel soll es laut Hersteller sein, ein echtes „Unikat“ realisieren zu können.