News Mégane E-Tech Electric: Renault setzt auf Snapdragon und Android Automotive OS

Nacho_Man schrieb:
Ich hatte 15 Jahre Citroens, 1x hat`s den Turbolader zerblasen, sonst gar nix.
Anekdoten sind halt genau das und nicht mehr.
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Macht es eigentlich Spaß, seine Unkenntis über Verbraucher im Auto öffentlich zur Schau zu stellen?
Müsstest du ja wissen. :p
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Kommt hin, evtl. etwas mehr, je nach Schnitt. mit 130km/h erreiche ich das ziemlich genau.
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Ich verrate dir was, ich schleiche ebenfalls mit kaum mehr als 105km/h über die
Autobahn, Autopilot rein und fertig. So entspannt bin ich noch nie weite Strecken gefahren.
Das machen die Nutzer nicht weil es sonst "nicht reicht" sondern weil man es einfach kann. :)
Das glaube ich gerne. Wir sind früher sehr viel gependelt wegen doppelter Haushaltsführung, in ein paar Jahren mehrere hunderttausende Kilometer. Schon immer sind Leute gemächlich gefahren, meistens mit Kleinwagen höchsten kompakten oder älteren Modellen, aber kaum mit 50k+ Euro Wagen mit z.T. deutlich über 400 PS. Wer es mag, soll es tun. Ist voll okay. Ich denke aber, die modernen Stromer müssen so bewegt werden, weil die Reichweite sonst rapide abnimmt. Was bei einem Verbrenner kaum ein Problem darstellt, weil ich an jeder Tankstelle unterwegs innerhalb von 5 Minuten wieder schnell volltanken kann und weiter geht es. Das kann man sicherlich bis zu einem gewissen Grad mit einem E-Auto auch schaffen, wenn die Ladeinfrastruktur es denn zulässt. So heißt es sonst eben, aus technischer Notwendigkeit langsam zu fahren. Nur (m)eine Sichtweise.
 
chrilliB schrieb:
Ich denke aber, die modernen Stromer müssen so bewegt werden, weil die Reichweite sonst rapide abnimmt. So heißt es sonst eben, aus technischer Notwendigkeit langsam zu fahren. Nur (m)eine Sichtweise.
Eben, ist halt deine Sichtweise und sei dir gegönnt, mit der Realität und Mentalität der Fahrer hat es recht wenig zu tun. :D
 
der|pate schrieb:
Oh hey, der Megane als Elektroauto ist jetzt auch ein kompakt SUV mit etwas deplazierten Touchscreens im Innenraum.

Mal was neues. /ironie

Das Fahrzeug ist 1,50 hoch, 7 cm mehr als ein Megane als Verbrenner. Die letzte Generation Lancia Delta oder der Nissan Pulsar, beide direkte Golf-Konkurrenten, waren entweder gleich hoch oder höher als der elektrische Megane.

Ein elektisches SUV ist meist merklich über 1,60 hoch, sie Audi, Skoda, ...
Renault spricht selbst von einem Kompaktfahrzeug, E-SUV sind dagegen sicher in Entwicklung.

Beim nächsten Mal kurz recherchieren?

Bezüglich Touchscreen, funktioniert hochkant doch super, keine Probleme.
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Nacho_Man schrieb:
Eben, ist halt deine Sichtweise und sei dir gegönnt, mit der Realität und Mentalität der Fahrer hat es recht wenig zu tun. :D
Kannst du mal kurz darlegen inwiefern er da falsch liegt?
Laden dauert länger als tanken, selbst mit dem sehr guten IONIQ 5. Ein problemlos funktionierendes und großzügig ausgebautes Ladenetz an 150kw+ -Säulen gibt es aktuell noch nicht. Und ja, die Reichweite leidet stärker unter hoher Geschwindigkeit. Alles korrekt.

Die Frage ist natürlich, ob man nicht einfach ein paar Minuten eher losfahren kann und nicht die Notwendigkeit hat schnell fahren zu müssen. So fahre ich fast immer, auch ohne E-Auto.
 
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chrilliB schrieb:
Das sehe ich persönlich auch so. Aber schon mal das tatsächliche Geschehen auf den Autobahnen angeschaut? Ich habe letztens auf unserer Urlaubsfahrt über knapp 1.000 km das natürliche Revier von solchen Stromern (insbesondere Tesla) gesehen: rechte Spur mit 80-90 km/h immer schön den LKW hinterher, weil es sonst nicht weit reicht. Da ist so eine Begrenzung auf 160-180 km/h eigentlich fast schon Makulatur.

da sieht man man das du keine Ahnung vom Tesla Fahrer hast 🤣😂
wenn du mal in den Genuss dieser Software, Technik kommst wirst du es verstehen.
„Immer schön dem LKW hinterher“
die fahren alle im AP Modus aber was weiß ich schon … du bist hier ja der Experte !
 
kingphiltheill schrieb:
Fahre eine Talisman Grandtour 225 TCE als Dienstwagen und kann behaupten, dass das Unsinn ist.

Genau den bin ich auch gefahren, war Vollausstattung drin, und nein, das war kein Unsinn. Was sollte es mir bringen den Wagen "schlecht zu machen" wenn ich das nicht genauso empfunden habe?! Der Talisman war damals gerade neu rausgekommen und ich hatte bei Sixt eigentlich einen 1er BMW bestellt. Als der nicht da war und ich dafür dieses nagelneue Schiff bekommen habe, hatte ich mich echt gefreut. Aber 3 Tage Fahrerei haben mich dann doch kuriert.

  • Das Touchmenü war total unübersichtlich und (für mich) komplett nicht intuitiv.
  • Die Massagefunktion war so, als wenn mir ein bockiger 4 jähriger von den hintern in den Sitz reintritt und ich bin mir sehr sehr sicher, das es dafür keinen extra Knopf gab.
  • Der Tempomat hat bei 150 oder 160 aufgehört - macht Sinn bei einem 225 PS Auto auf der deutschen Autobahn
  • Der Motor hat sich überhaupt nicht wie 225 PS angefühlt, eher 180, und das Getriebe hat mies geschaltet. Im normalen Modus immer kurz über Leerlauf und wenn man in der Stadt mal schnell aus einer Seitenstraße raus wollte hat es sich erstmal eine Gedenksekunde genehmigt. Im Sportmodus dann das Gegenteil, total hektisch.
  • Das HUD auf der kleinen Plastikscheibe war auch nicht der Burner, da die Scheibe während der Fahrt die Stellung nicht gehalten hat und langsam runterklappte und wieder nachjustiert werden musste.
  • Auch sonst waren alle möglichen Sachen verbaut, die in einem Audi vor 10 Jahren schon besser funktioniert haben.

Möglicherweise wurden die Probleme ja im Laufe der Zeit behoben, ich kann nur sagen wie es damals (2016/2017) war.
 
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M@tze schrieb:
Genau den bin ich auch gefahren, war Vollausstattung drin, und nein, das war kein Unsinn.
  • Das R-Link mag jeder anders empfinden. Es hat Struktur, reagiert flink und tut meiner Meinung nach was es soll. Android Auto und Apple Carplay funktionieren auch wenn man das will.
  • Die Massagefunktion fährt weich ein und aus und ist in Geschwindigkeit, Massageprorgramm und Intensität justierbar. Quatsch.
  • Stimmt, ist so. Liegt aber auch daran, dass man eh nur in Deutschland Tempomaten braucht die bei höheren Geschwindigkeiten funktionieren, Franzosen halt.
  • 2016/2017 gab es den 225er nicht. Den kannst du nicht gefahren sein. Beim Getriebe gibt es 4 Fahrmodi, da ist für jeden was dabei. Ich würde sagen auch Quatsch.
  • Das HUD ist im aktuellen Passat auch nicht besser und zum Zeitpunkt der Marteinführung wohl eine Frage des Preises gewesen. Ideal ist anders aber das weiß sowohl VW als auch Renault.
    Die Scheibe ist motorisiert und bewegt sich während der Fahrt keinen Millimeter, das hast du wohl geträumt. Ebenfalls Quatsch.
  • Ähm... ja. Das kommentiere ich mal nicht. :D
 
Valix schrieb:
da sieht man man das du keine Ahnung vom Tesla Fahrer hast 🤣😂
wenn du mal in den Genuss dieser Software, Technik kommst wirst du es verstehen.
„Immer schön dem LKW hinterher“
die fahren alle im AP Modus aber was weiß ich schon … du bist hier ja der Experte !
Ich persönlich würde es nicht als Genuss empfinden, mit AP stundenlang auf der LKW Spur zu fahren. Dafür ist mir meine Lebenszeit zu schade. Und bei den hunderttausenden Kilometern die ich seinerzeit (2005-10) z.T. wöchentlich quer durch Dtl. gependelt bin und dabei zig Stunden auf der Autobahn verbracht habe, hat es bei mir eher den Wunsch genährt, die Strecken möglichst schnell hinter mich zu bringen, und das übrigens auch oft genug als Beifahrer (in diesem Sinne analog zu einem AP).

Und "Experte" bin ich auf dem Gebiet des Tesla Fahrens nicht, das stimmt. Wenn der geneigte Tesla Fahrer laut deinen Ausführungen jedoch scheinbar genüsslich mit 80-90 km/h auf AP die LKW Spur nutzt, dann stimmen meine Beobachtungen doch. Und mehr als meine persönliche Beobachtung habe ich nicht wiedergeben (Außer natürlich den bekannten Fakt, dass sich Geschwindigkeiten über Landstraßentempo bei E-Autos sehr nachteilig auf deren Reichweite auswirken. Vgl. ADAC).

Aber hey, mir geht es nicht darum, E-Autos madig zu machen, da entwickeln sich gerade ganz spannende Sachen. Der Kommentar bezog sich lediglich auf eine Bemerkung, dass der hier vorgestellte Renault beim Tempo 160 abgeregelt wird. :daumen:
 
Na ja, der Sweetspot der Geschwindigkeit hinsichtlich Verbrauch, Reichweite und Komfort bei einem Tesla M3 (LR 2021) liegt meiner Erfahrung nach (auf der Autobahn) tatsächlich bei 120-130 kmh/h. Darüber hinaus wird es halt "teuer". Finde ich o. k.. Ist bei den meisten Verbrennern auch nicht viel anders.

Hier im Norden geht zu Hauptverkehrszeiten eh häufig nicht mehr, bzw. läuft es dann auf ständiges Bremsen und Beschleunigen hinaus.
 
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kingphiltheill schrieb:
2016/2017 gab es den 225er nicht. Den kannst du nicht gefahren sein.

Doch habe ich, aber Du hast Recht das Datum war falsch. Ich dachte das war schon viel länger her und hatte aus dem Gedächtnis grob geraten, aber habe in WA noch ein Foto gefunden, das ich gemacht habe als ich ihn abgeholt habe - war am 26.02.19.

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Jede weitere Diskussion mit Dir erübrigt sich auch, wenn Du meine ganzen (wirklich erlebten) Probleme als Unsinn abtust. Das ist als wenn ein Haufen User schreibt, das ihr Lüfter an der PS5 laut wäre und dann jemand anderes argumentiert das wäre Quark, da seine PS5 leise ist... :rolleyes:

Dir sollte bewusst sein, dass auch wenn Dein Wagen problemfrei läuft, dies nicht für den Rest der Flotte gelten muss. Vielleicht war meiner auch ein Montagsauto, ich kann aber nur bewerten was ich selber erlebt habe.

Mein alter A4 hat nach 60.000km einen AT Motor bekommen, da es bei dem Modell ein Problem mit Ölverbrauch durch zu große Toleranzen an den Ölabstreifringen gab. Hatte das jeder A4 Fahrer? Nein. Hatte ich das Problem? Ja. Hätte Audi den Motor für 15.000 € getauscht wenn ich es mir ausdenken würde? Ich denke nicht...
 
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kingphiltheill schrieb:
Kannst du mal kurz darlegen inwiefern er da falsch liegt?
Laden dauert länger als tanken
[...]
Alles korrekt.

Falsch sind solche Aussagen nachweislich nicht, aber es ist mMn doch ermüdend immer wieder diesen einen Kritikpunkt als KO Kriterium gegen Elektroautos zu lesen.

Niemand behauptet ernsthaft, dass Elektroautos im Jahr 2021 alle Anwendungsfälle adäquat abdeckt, aber es ist für den Durchschnittsdeutschen (~14.000Km im Jahr, für die Mehrheit sogar unter 10.000Km im Jahr) inzwischen genug Reichweite vorhanden.

Man sollte sich einfach von dem klassischen "Ich fahre Tanken bzw. halte bei einer Tankstelle." verabschieden. Das wird in zig Jahren die absolute Ausnahme sein, weil Elektroautos nebenbei geladen werden; nachts, während der Arbeit, beim Einkaufen, etc.

Klar, noch sind wir da nicht flächendeckend und vlt. wird es auch 2030 noch unmöglich sein mit einem Elektroauto täglich mit Pferdeanhänger von Hamburg nach München zu pendeln, aber das ist und bleibt ein seltener Nischenfall.

Ist nur ne Anekdote, aber nachdem Volvo im letzten Jahr das freiwillige Tempolimit 180 verkündet hat, hat mir ein befreundeter Volvo Besitzer erzählt, dass der nächste Wagen bestimmt von einem anderen Hersteller kommt.
Man spule ein Jahr und 2 Urlaubsfahrten weiter und derjenige erzählt mir, dass er nie mehr als 160Km/h gefahren ist und bei der ~450Km Strecke auch mit dem Verbrenner eine Pause in der Mitte eingelegt hat.
 
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chrilliB schrieb:
Und mehr als meine persönliche Beobachtung habe ich nicht wiedergeben (Außer natürlich den bekannten Fakt, dass sich Geschwindigkeiten über Landstraßentempo bei E-Autos sehr nachteilig auf deren Reichweite auswirken. Vgl. ADAC).

Es gibt halt sehr viel mehr Gründe so langsam zu fahren. Neben dem genannten AP sind es auch z.B. die Stromkosten (da kann man bequem 1000km zurücklegen für 25€ Stromkosten) oder einfach die Tatsache, dass man mit umgerechnet unter 1l Verbrauch fahren kann.
Hypermiling bringt einfach viel mehr als beim Verbrenner, wo nur ein Bruchteil der eingesetzten Energie überhaupt in der Fortbewegung landet.

Es ist niemand gezwungen so langsam zu fahren. Im Gegenteil: Zeitlich gesehen kommt man bei 150 km/h am schnellsten im (modernen) E-Auto voran. Der Sweetspot zwischen Verbrauch/Kosten/Geschwindigkeit liegt wohl eher bei 120 km/h.

Einfach mal ein halbes Jahr ausprobieren. Wenns nicht passt verlustfrei nach Dänemark weiterverkaufen.
Eventuell auch mal eine längere Urlaubsreise unternehmen, dass hat sich bei meinen Bekannten am effektivsten herausgestellt. Heute zweifelt keiner mehr an der Langstreckentauglichkeit.
 
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