Sonnet kündigt Superuser

Marcus Hübner
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Der Flatrate Anbieter Sonnet kündigt alle User die 15-24 Stunden, größtenteils inaktiv, online sind, da durch diese User angeblich 80% der Netzkapazität belegen und somit anderen Usern die Einwahl erschweren. Sonnet will dadurch wieder eine problemlose Einwahl ermöglichen.

Allerdings ist es so, dass Sonnet sich mit den Surfzeiten der User kräftig verschätzt hat, denn vor der Einführung der Flatrate hatte Sonnet damit gerechnet das ihre Flatrate-Kunden 3-4 Stunden am Tag online sein würden. Jetzt bekommt Sonnet wohl, ähnlich wie Surf1, durch die Poweruser finanzielle Schwierigkeiten, da die Provider immer noch minutenabhängige Gebühren an die Telekom zahlen müssen. Wenn sich daran nichts ändert wird in Zukunft wohl nur ein Provider eine Flatrate anbieten, nämlich T-Online.

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