Kopieren von Daten nur noch unter Kontrolle
Geht es nach IBM, Toshiba, Intel und Matsushita könnte das freie Kopieren von Daten auf der eigenen Festplatte bald keine Selbstverständlichkeit mehr sein, da sie vorschlagen den technischen Standard für Festplatten zu ändern. Die Arbeitsgruppe T13 arbeitet diese neue Version des ATA bzw. Atapi Interfaces aus.
In Zukunft sollen Festplatten die Voraussetzungen für Content-Schutzmaßnahmen bieten, so dass für interne Speichermedien ein Kopierkontrollmechanismus eingeführt wird, den es bisher nur für externe Medien wie etwa die DVD gab. Sicherheitskopien dürften damit unmöglich werden, wenn es sich um geschützte Daten handelt. Um eine solche Kopie zu erstellen, wäre eine Autentifizierung durch einen zentralen Server nötig. Benutzerfreundlich wäre ein solcher Standard augenscheinlich nicht.