Die Zukunft der Windows NT 4.0 Service-Packs

Steffen Weber
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Seitdem Microsoft im November 1999 das Service Pack 6a für Windows NT 4.0 veröffentlichte, lässt sich der Software-Riese mit dem Release des Service Pack 7 sehr viel Zeit. Eigentlich sollte es schon gegen Ende des Jahres 2000 fertiggestellt sein, aber Microsoft hat gute Gründe, das Service Pack herauszuzögern.

Zum einen wurden Microsoft bis jetzt, über ein Jahr nach dem Release des Service Pack 6a, so wenig Bug-Reports zugesendet, dass man daraus noch kein komplettes Service Pack machen möchte. Als weiteren Grund für die Verspätung des SP7 führt Microsoft auf, dass die Kunden mit den aktuellen Service Packs und ein paar zusätzlichen Hotfixes sehr zufrieden seien. Viele Kundenwünsche, die eigentlich erst mit dem SP7 verwirklicht werden sollten, wären jetzt schon durch diverse Hotfixes oder Updates des Internet Explorer verwirklicht worden. Nach der derzeitigen Planung soll das abschließende Service Pack 7 im 3. Quartal 2001 herausgebracht werden.

Bis dahin beabsichtigt Microsoft den Support so weiterzuführen, dass auf Anfrage kleine Hotfixes herausgebracht werden, die einen bestimmten Bug oder eine Sicherheitslücke beheben. Da viele Kunden besonderen Wert auf die Hotfixes legen, die Sicherheitslücken schließen, wird Microsoft im 3. Quartal 2001 neben dem Service Pack 7 auch ein umfassendes Packet von Windows NT 4.0 Security-Patches anbieten.

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