Func Surface 1030 im Test: Mauspad wende dich!
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Das Surface 1030 besteht aus zwei und wenn man es sogar genau nimmt drei Einzelteilen, wobei das letzte Teil nur als sinnvolle Ergänzung zum eigentlichen Pad zu sehen ist. Der Kernbestandteil, also die Basis des Mauspads bildet hierbei eine Schale aus weichem Gummi, die für die nötige Haftung auf dem Untergrund sorgen soll. Das zweite Bauteil, wenn man es denn so nennen will, ist die eigentliche Arbeitsplatte, die aus einem härteren Kunststoff gefertigt ist, und zwei verschiedene Oberflächen beherbergt.
Man kann sich also zwischen zwei Oberflächen, einer nahezu planen und einer etwas raueren Oberfläche entscheiden. Hiermit unterscheidet sich das Surface 1030 grundlegend von den anderen, von uns bereits getesteten Mauspads. Der Benutzer hat hiermit nun erstmalig die Möglichkeit, je nach verwendeter Maus, oder ja nach gespielten Spiel die optimale Oberfläche zu wählen. Es muss dabei nochmals ausdrücklich betont werden, dass die beiden Oberflächen absolut nicht reflektierend sind, so dass auch optische Mäuse keinerlei Probleme mit diesem Mauspad haben, was jedoch bei einem weißen Everglide Large Attack nicht unbedingt garantiert werden kann.
Ein besonderes Gimmick, das Func Industries den Käufern beilegt, ist hierbei ein kleiner Klipp, der an sechs Stellen auf dem Surface befestigt werden kann. Dieser kleine Klipp hat eine ähnliche Funktion wie Everglides Mousebungee, denn er soll verhindern, dass das Mauskabel andauernd vom Tisch rutscht und sich in irgendeiner Ecke verklemmt. Außerdem soll es einen gewissen Spielraum an Kabel zur Verfügung stellen.
Das Mauspad ist rechteckig und hat eine effektive Länge von 25,3cm, bei einer effektiven Breite von 21,4cm. Effektiv deshalb, weil das Mauspad als Gesamtes zwar größer ist, aber nur die eigentlich Arbeitsplatte genutzt werden kann, jede Bewegung über den Rand dieser Platte bringt einige Komplikationen mit sich.