Inno3D Tornado GeForce 2 Ultra im Test: Preisverfall der GeForce 2
3/6Quake III Arena
Quake III Arena verwendet ausschließlich OpenGL. Der Ego-Shooter zeichnet sich durch eine hohe Anzahl an Polygonen und komplexen Szenarien aus. Ab einer Auflösung von 1024x768x32 ist die Anforderung an die Speicherbandbreite der Grafikkarte besonders hoch. Da viele Spiele auf der Quake III Engine basieren, sind die Tests mit Quake III sehr praxisnah.
Ab einer Auflösung von 1024x768 ist der Performancegewinn der GeForce2 Ultra mit 66,3% schon erheblich, bei 1600x1200 beträgt er sogar 248%.
Bei der hohen Detail-Stufe macht sich der Performancevorsprung der GeForce2 Ultra mit ca 40% schon bei einer Auflösung von 800x600 deutlich bemerkbar, während er bei den höheren Auflösungen im Gegensatz zu normalen Detail-Stufe nur noch um die 100% beträgt.
Auch hier fällt die unterschiedliche Leistung der Grafikkarten schon deutlich früh ins Gewicht, bereits bei einer Auflösung von 1024x768x32 ist die GeForce2 Ultra mehr als 2 mal so schnell wie die GeForce256 DDR. Dank der 64MB Speicher und nicht zuletzt auch wegen der hohen Speicherbandbreite der GeForce2 Ultra sieht die Asus V6800 ganz schön alt aus. Zwar sind die Unterschiede in den niedrigen Auflösungen und niedrigen Detailstufen nicht so gravierend, aber ehrlich gesagt, wer verzichtet gerne auf Effekte und Details, um ein Spiel auch noch in Auflösungen über 800x600 ruckelfrei spielen zu können?