Microsoft nimmt zu Messenger-Problemen Stellung

Thomas Hübner
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Nachdem Microsofts Instant Messenger Dienst, der MSN Messenger Service, seit knapp fünf Tagen mit starken Problemen und nicht Erreichbarkeit kämpft hat, sich nun der Softwareriese offiziell bei allen betroffenen Benutzern entschuldigt.

Hier kann man die Entschuldigung nachlesen. Zudem versucht Microsoft schnellst möglich die noch verbliebenen Probleme aus dem Weg zu räumen. Ursache allen Übels war hierbei ein defekter Festplatten-Controller in einem der vielen Datenbankserver des Nachrichten-Dienstes der den Backup-Controller gleich mit in den Abgrund gerissen hat, wodurch eine Wiederherstellung des Systems mehr als erschwert wurde. Mittlerweile hat man wieder einen großen Teil an Daten rekonstruieren können, wobei es in Einzelfällen jedoch weiterhin Schwierigkeiten beim Anmelden geben kann. Des Weiteren sind durch die Serverprobleme auch persönliche Kontaktlisten über Board gegangen, die beim MSN Messenger nicht auf dem Rechner lokal, sondern dezentral auf einem Webserver in einer Datenbank gespeichert werden. Die letzten Probleme sollten jedoch innerhalb der nächsten Woche gelöst sein, wieviele Kontaktlisten jedoch dauerhaft ins Nirwana gegangen sind, ist derzeit noch nicht bekannt.