VIA KT133A und KT266 im Duell: EPoX 8KHA gegen QDI KinetiZ 7E im Test
12/16Vulpine GL Mark
Als 2. OpenGL-basierender Benchmark kam der GL Mark von Vulpine zum Einsatz. Und um es vorweg zu nehmen. Das Bild gestaltete sich ähnlich wie in Quake3Arena.
In der hohen Auflösung 1024x768 bei 32Bit ist es erneut die GeForce2, die zum "lahmenden Bein" des Systems wird. Demnach werden wiederum die Leistungsunterschiede beider Speicherarten relativiert- die Chipsätze liegen inetwa gleichauf. Wie auch bei Quake3Arena, kann sich der DDR RAM wieder in den kleineren Auflösungen und Farbtiefen mit 3-10% behaupten, in denen der Grafikkarte genug Leistungsreserven zur Verfügung stehen.
GL Exccess
Als 3. OpenGL-Praxis-Test wollten wir eigentlich GL Exccess heranziehen. Allerdings erwies sich dieser als eher ungeeignet, da die ausgegebenen Punkte bis zu 10% schwankten. So lag mal das eine, mal das andere Board relativ deutlich vorne und eine objektive Analyse der Ergebnisse war leider nicht möglich.
3DMark 2000
Der schon etwas betagte 3D Mark 2000 zeigt durch die extrem hohen Ergebnisse, dass er den heutigen Systemen und besonders der GeForce2 Ultra nicht mehr so ganz gewachsen ist. Demnach bekommen auch hier wieder Board und RAM die Chance zu zeigen, was in ihnen steckt- die Differenzen fallen dementsprechend relativ hoch aus.
Satte 12% Vorspung kann sich der KT266 in der niedrigsten Konfiguration sichern. In 800x600 und dem Default-Benchmark fallen die Differenzen mit knapp 7% bzw. 4% schon relativ geringer aus.
3DMark 2000 CPU Mark
Der im 3D Mark 2000 integrierte CPU Mark spiegelt ausschließlich die Leistung der CPU in Zusammenarbeit mir Chipsatz und Speicher wider, wird jedoch oftmals von der T&L-Einheit der GeForce beeinträchtig. Da die Karte in beiden Systemen jedoch dieselbe war, spielt dies hier keine weitere Rolle.
Auch hier wieder das übliche Bild. Mit ca. 6% mehr Leistung liegt die Differenz erneut im typischen Intervall von 5-10%.
3DMark 2000 HPC
Auch der High Polygone Count (1 Light) ist Bestandteil des 3D Mark 2000 und ein Garant für die Zusammenarbeit von Grafikkarte und Hauptspeicher.
Wem angesichts der Testergebnisse langsam aber sicher der Ausdruck "Monotonie" auf der Zunge liegt, dem darf sicher recht gegeben werden. Auch hier ist der Vorsprung des KT266 in 640x480 mit 9% wieder am größten und nimmt mit 7% bei 800x600 bis auf 4% in 1024x768 ab.