Fujitsu will 15.000 Stellen streichen
Wie am Samstag die japanische Wirtschaftszeitung Nihon Keizai Shimbun berichtete, plant der Fujitsu-Konzern in diesem Geschäftsjahr den Abbau von 15.000 Arbeitsplätzen.
Das entspricht fast 10 Prozent der 180.000 im Konzern beschäftigten Mitarbeiter. Fujitsu will heute einen genauen Restrukturierungsplan veröffentlichen, in dem die Zusammenlegung von Produktionsstätten im In- und Ausland geplant ist. Weiterhin wolle man sich vermehrt um den Software- und Dienstleistungssektor kümmern und die Produktion von Halbleiter- und Datenspeicherprodukten im Ausland stoppen. Dazu gehört der Verkauf der Speicherchipfabrik in Oregon an AMD, mit denen bereits Gespräche geführt werden, und die Schliessung der Werke zur Herstellung von Festplatten in Thailand und den Philippinen.