Kyro II im Test: Inno3D und Videologic im Vergleich

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Frank Hüber
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Overclocking

Ohne zusätzliche Kühlung sind nicht mehr als 185/185MHz möglich. Auch wenn der 5,0ns schneller RAM eigentlich 200MHz zulassen würde, macht ihm hier die synchrone Taktgebung des Kyro II einen Strich durch die Rechnung. Somit führten wir alle Tests mit 185MHz Speicher- und 185MHz Chiptakt durch. Zum Einsatz kam dabei die Inno3D Kyro II 4500, da die Vivid!XS bei unserem Modell noch nicht über einen Aktivkühler verfügte.

Quake 3 Arena:

Zwei Kyro2 Karten im Duell
Zwei Kyro2 Karten im Duell

Quake3 kann den um 5,7% höheren Takt in hohen Auflösungen sehr gut in Leistung umwandeln und die Steigerung übertrifft sogar die erwarteten 5,7%.

Unreal Tournament:

Zwei Kyro2 Karten im Duell
Zwei Kyro2 Karten im Duell

Bei Unreal Tournament ist der Leistungsgewinn zwar nicht ganz so stark wie bei Quake3. So lohnt sich ein Übertakten auch hier erst in den höheren Auflösungen. In 32Bit und 1280x1024 kann der um 5,7% höher Takt dann aber auch fast 1:1 umgesetzt werden.

Aquamark:

Zwei Kyro2 Karten im Duell
Zwei Kyro2 Karten im Duell

Auch beim Aquamark macht sich die Erhöhung des Speicher- und Chiptaktes deutlich bemerkbar. So werden auch hier die Taktsteigerungen 1:1 in Performance umgewandelt. Es zeigt sich demnach, dass sich das Übertakten bei der Kyro II durchaus lohnen kann.