Erster offizieller nForce Test

Ralph Burmester
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Der nForce 420/220 Chipsatz von NVIDIA muss sich dem VIA KT266A knapp geschlagen geben. Allerdings bietet der nForce durch die Integration von Grafik und Sound und sein Speicherinterface einige Vorteile, gerade im Bereich der Prozessorbelastung.

Die englische Seite Anandtech hat jetzt ein finales Referenzboard von NVIDIA mit dem neuen nForce-Chipsatz getestet. Dabei fiel auf, das dem nForce 420 sein DualChannel Speicherinterface nur in Verbindung mit der integrierten On-Board Grafik einen Performancevorsprung sichert. Mit einer normalen AGP-Grafikkarte war er genau so schnell wie der nForce 220, der nur ein normales einkanaliges Speicherinterface bietet. Trotzdem ist die On-Board Grafik auf Basis des GeForce2 MX 400 um 14 Prozent langsamer, als eine externe Grafikkarte mit gleichem Chipsatz. Beeindruckend ist aber der On-Board Sound, der nur eine Prozessorlast von 3 Prozent benötigt, im Gegensatz zu einer Soundblaster Live! Karte, die bis zu 34 Prozent Prozessorleistung verschlingt. Das schlägt sich dann auch deutlich in den Benchmark-Ergebnissen nieder.

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