EU-Untersuchungen gegen Microsoft ausgeweitet

Frank Hüber
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Die EU weitet die Untersuchungen gegen Microsoft aus. Nun steht auch der Media Player in der Kritik.

Das Verfahren gegen Microsoft wurde von der Europäischen Kommission nun um einen Punkt erweitert. So wirft man dem Konzern nun auch noch vor, dass er den Windows Media Player unzulässigerweise mit seinem Betriebsystem Windows verknüpft. Die Problematik ist der des Internet Explorers somit sehr ähnlich. Durch eine solche Verknüpfung erschwere man anderen Produkten die Verbreitung und schränke den Wettbewerb ein, was gegen die Vorschriften der EU verstoße. Die Produkte anderer Hersteller würden damit bereits im Vorhinein benachteiligt, was jedoch weder auf ihren Preis noch auf ihre Qualität zurückzuführen sei, so die Kommission. Die EU hat Microsoft gegenüber aber anscheinend versichert, dass man einen Verkaufsstart von Windows XP aber keinesfalls verhindern wolle und werde. Microsoft geht jedoch davon aus, dass auch die EU im weiteren Verlauf der Untersuchungen erkennen wird, dass Microsoft im Einklang mit den euopäischen Gesetzen handelt.

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