Asus A7V266 im Test: Asus VIA KT266 gegen EPoX

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Jan-Frederik Timm
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Quake3Arena 1.17

Als ersten Praxis-Benchmark wählten wir auch dieses Mal Quake 3 Arena. Um sowohl einen Überblick über die Leistungsunterschiede der Boards bei grafisch weniger aufwendigen als auch grafisch anspruchsvollen Bedingungen zu bekommen, haben wir in vier verschiedenen Auflösungen und drei verschiedenen Configs getestet.

Asus A7V266 Benchmarks
Asus A7V266 Benchmarks

Als erstes Board in unserer Testreihe kann das A7V266 dem AMD 760 auf Epox 8K7A+ erschreckend nahe kommen. Bis auf einen Frame Unterschied schiebt sich der KT266 des Asus Boards in der "MAX Config" heran. In den weniger anspruchsvollen CFGs liegen beide Boards sogar gleich auf. Der Vorsprung auf das Epox 8KHA fällt mit 6 FPS recht deutlich aus.

Asus A7V266 Benchmarks
Asus A7V266 Benchmarks

Auch in 800x600 liegen das A7V266 und das EPoX 8K7A+ in etwa gleich auf. Der KT266 auf Epox 8KHA liegt erneut deutlich hinter dem Asus Pendant zurück.

Asus A7V266 Benchmarks
Asus A7V266 Benchmarks

In 1024x768 stößt die Grafikkarte erstmals an ihre Leistungsgrenze. Mit der Configeinstellung "Max" kann kein Board aus der GeForce2 Ultra auch nur ein Frame mehr holen. Sie liegen allesamt gleich auf. In der weniger harten Einstellung "high" schiebt sich jedoch sogar das A7V266 vor den bisherigen Klassenprimus AMD 760 (EPoX 8K7A+). Die Config "normal" zeigt das alte Bild. A7V266 und 8K7A+ liegen gleich auf an der Spitze. Das KT266-Konkurrenz-Board 8KHA belegt nur den 4. Platz. Noch hinter dem ALi MAGiK 1 des A7A266.

Asus A7V266 Benchmarks
Asus A7V266 Benchmarks

Ein eher monotones Diagramm: Systembremse in allen Kategorien ist die Grafikkarte. Die Boards liegen allesamt gleich auf.

Zwischenfazit: Asus scheint, was Quake 3 anbelangt, einiges mehr aus VIAs Chipsatz zu holen. So gelingt es dem A7V266 sogar den vermeintlich stärkeren Chipsatz AMD 760 in Form des EPoX 8K7A+ einzuholen. Auch der ALi MAGiK 1 hatte hier auf Asus A7A266 überzeugen können.